JHV bei den FS98-Kanuten
FS98-Kanuten planen Aktion mit Städtepartnerschaft

v. l. n. r.: Siegmund Kaminski, Anne Rott, Susanne Pais, Toni Pais, Inge Kroll, Richard Volkmer, Klaus Maaß, Thorsten Luchs, Norbert Pieperbeck, Janine Hummel, Sigrun Nowakowski, Iris Wosny, Stefan Blohm
  • v. l. n. r.: Siegmund Kaminski, Anne Rott, Susanne Pais, Toni Pais, Inge Kroll, Richard Volkmer, Klaus Maaß, Thorsten Luchs, Norbert Pieperbeck, Janine Hummel, Sigrun Nowakowski, Iris Wosny, Stefan Blohm
  • hochgeladen von Udo Antoniewicz

Die Kanu-Abteilung des FS1898 hatte am letzten Wochenende ihre Mitglieder zur Jahreshauptversammlung eingeladen. Nachdem der 1. Vorsitzende Rainer Zimpel das Protokollarische erledigt hatte und einen Rückblick auf die zahlreichen Aktionen im letzten Jahr – Tag der offenen Tür, Vereinsregatta, Sommerfest - warf, gab es zunächst die Ehrungen für sportliche Leistungen und langjährige Mitgliedschaften. So ist Stefan Blohm zehn, Björn-Benedict Hilbk 25 und Ingeborg Kroll sogar schon 40 Jahre bei den FS98-Kanuten.
Eine Schweigeminute wurde für die verstorbene Lore Böhm eingelegt.
Die fleißigsten Wanderfahrer waren mit 723 km Annemarie Rott und mit 725 km Klaus Maaß. Das Wanderabzeichen in Bronze für mehr als 500 km (Damen) bzw. über 600 km (Herren) im Jahr erreichten auch Iris Wosny (609 km), Janine Hummel (501 km), Richard Volkmer (620 km) und Stefan Schwickert (608 km).
Im Rennsport gehörten einmal mehr Siegmund Kaminski, Toni und Susanne Pais, Norbert Pieperbeck und Thorsten Luchs für ihre zahlreichen nationalen und internationalen Erfolge zu den Geehrten.
Nachdem die Informationen zur neuen Datenschutzgrundverordnung erläutert wurden konnte Jugendwart Christian Kelch über den anhaltenden Trend des Jugend-Zuwachses berichten. Um dem Trend gerecht zu werden wurden zwei neue Jugendboote angeschafft. Auch eine Kooperation mit dem Heisenberg-Gymnasium, bei der bis zu 20 Kinder im Rahmen des Schulsports regelmäßig am Bootshaus sind, werde gut angenommen.
Auf Interesse stieß der Vorschlag, einen in den 1980er Jahren gepflegten Austausch mit der Dortmunder Partnerstadt Amiens in Nordfrankreich wieder aufleben zu lassen. Mit dem dortigen Kanuverein gab es damals zahlreiche wechselseitige Besuche. Aus eigenem Erleben konnte jedoch nur noch Joachim Böhm von den Touren auf der Somme berichten. Die Stadt Dortmund hat bereits im Rahmen der Städtepartnerschaft eine Unterstützung zugesichert.
Während die Wanderfahrer eine Vereinsfahrt nach Naumburg planen und mit einem StandUpPaddling-Kurs das Angebot der Kanuten erweitern werden, haben sich die Rennsportler mit Teilnahmen an den European Master Games, der Weltmeisterschaft in Ungarn und der Marathon-WM in Frankreich ein ambitioniertes Programm vorgenommen. Sie setzen dabei auf die Trainingsplanungen von Thorsten Luchs und die weitere Zusammenarbeit mit einem Physiotherapeuten. Nur so können die enormen Umfänge erfolgreich umgesetzt werden.
Mit Fanti Baum und Waldemar Hamann ist das Lizenzfahrer-Team auf zehn Mitglieder angewachsen.
Leider konnten Udo Hilbk als Geschäftsführer, Christoph Leistner als Wanderwart und Joachim Böhm als Bootshauswart ihre jahrelange erfolgreiche Arbeit aus persönlichen Gründen nicht weiter fortführen. Die Versammlung wählte jeweils einstimmig Wolfgang Feld als neuen Geschäftsführer, Frank Weller und Annemarie Rott als Wanderwarte und Sigrun Nowakowski als Bootshauswartin neu in den Vorstand.
Rainer Zimpel schloss die sehr harmonische Versammlung mit dem Hinweis auf den 31.03. Dann wird die neue Saison mit einem Anpaddeln aller Kanu- und Rudervereine am Kanal offiziell eröffnet.

Autor:

Udo Antoniewicz aus Dortmund-Nord

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