Kranzniederlegung der Brechtener und Holthauser Vereine und Organisationen und der Gemeinden
Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt
Aufgrund der Coronapandemie und den damit verbundenen Einschränkungen wurde auch in diesem Jahr keine öffentliche Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Brechten durchgeführt.
Trotzdem wurde an die Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft gedacht: Die Vertreter der Brechtener und Holthauser Vereine und Organisationen legten gemeinsam mit den Vertretern der Gemeinden einen Kranz am Ehrenmal vor der evangelischen Kirche St. Johann Baptist am Widumer Platz in Brechten nieder.
"Dies soll als Zeichen des Respekts verstanden werden", so SPD-Vertreter Ulrich Buchholz von der Vereinsgemeinschaft: "In einer Zeit, in der man den Krieg nur aus dem Fernsehen kennt sowie Hass und Hetze in vielen Medien und dem täglichen Leben gang und gäbe sind, war es den Vertretern wichtig, mit diesem Gedenken dabei zu helfen, die Bedeutung des Tages nicht zu verlieren."
Die Awesenden machten deutlich, dass man hofft, 2022 wieder eine öffentliche Gedenkfeier abzuhalten.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.