Tschüss nach über 20 Jahren: ISB verabschiedet Anne Rabenschlag

Nach über 20 Jahren Engagement wurde Anne Rabenschlag feierlich verabschiedet. Mit dabei waren auch (v.l.) die ISB-Vorstände Andreas Koch (Geschäftsführung GrünBau gGmbH), Detlev Becker (Geschäftsführung EWEDO GmbH) und Rabenschlags Nachfolger Mark Kohlberger (Fachbereichsleitung Christliches Jugenddorfwerk e.V.). | Foto: Schmitz
  • Nach über 20 Jahren Engagement wurde Anne Rabenschlag feierlich verabschiedet. Mit dabei waren auch (v.l.) die ISB-Vorstände Andreas Koch (Geschäftsführung GrünBau gGmbH), Detlev Becker (Geschäftsführung EWEDO GmbH) und Rabenschlags Nachfolger Mark Kohlberger (Fachbereichsleitung Christliches Jugenddorfwerk e.V.).
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Wechsel im Vorstand der Interessengemeinschaft Sozialgewerblicher Beschäftigungsinitiativen (ISB) in Dortmund: Ein Gründungsmitglied übergab seinen Vorstandssitz an Mark Kohlberger vom Christlichen Jugenddorfwerk (CJD).

Nach über 20-jährigem Engagement für die (ISB) in Dortmund, verabschiedet der Verein Anne Rabenschlag aus ihrem Vorstand. Die Diakonie-Geschäftsführerin gehört zu den Gründungsmitgliedern der Kooperation sozialer Träger Dortmunds.
Abgelöst wird Anne Rabenschlag durch Mark Kohlberger, der als Fachbereichsleitung Arbeit und Beschäftigung beim Christlichen Jugenddorfwerk tätig ist. Die Diakonie bleibt ein wichtiges und aktives Mitglied des Vereins.

Zu den wichtigsten Leistungen der Vorstandsarbeit von Anne Rabenschlag für die ISB gehörte die Mitwirkung an der Vereinsgründung 2002 sowie ihr stetiges Engagement als Sprachrohr innerhalb der entscheidenden Arbeitsgremien unserer Stadt. Mittlerweile nehmen jährlich rund 4.000 Jugendliche aus Dortmund an berufsorientierenden Maßnahmen der ISB teil, mehr als 7.000 Erwachsene erhalten darüber hinaus Beratungs- und Qualifizierungsangebote.

Zurzeit finden mehr als 1.000 Menschen in öffentlich geförderten Bereichen beim ISB und seinen Mitgliedsorganisationen eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Damit hat sich die ISB in den vergangenen 25 Jahren zu einem wichtigen und stetig wachsenden Wirtschaftsfaktor im Bereich der Sozialwirtschaft unserer Stadt entwickelt.

Die (ISB) wurde 1991 als Zusammenschluss lokaler Qualifizierungs- und Beschäftigungsträger gegründet. Seit 2002 arbeitet die Trägerkooperation als eingetragener Verein in und für Dortmund. Sein Ziel ist die Förderung, Qualifizierung und Beschäftigung von Menschen mit schwierigen Zugangsvoraussetzungen zum Arbeitsmarkt.

Hier bündelt der Verein seine fachliche Kompetenz als Interessengemeinschaft für 19 soziale Trägerorganisationen aus unserer Stadt. Zu den Gründungsmitgliedern gehört das Diakonische Werk Dortmund und Lünen, dessen Geschäftsführerin Anne Rabenschlag ist.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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