SoVD Scharnhorst feiert beim Sommerfest das 100-jährige Bestehen des Sozialverbandes

Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Städtische Saalbau Scharnhorst beim 100-Jahr-Sommerfest. | Foto: Oliver Schaper
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  • Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Städtische Saalbau Scharnhorst beim 100-Jahr-Sommerfest.
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Am und im bis auf den letzten Platz gefüllten Städtischen Saalbau in Scharnhorst hat der SoVD-Ortsverband Scharnhorst im Rahmen seines Sommerfests das 100-jährige Bestehen des Sozialverbandes Deutschland e.V. gefeiert.

Als Ehrengäste konnte der Scharnhorster Ortsverbandsvorsitzende Rüdiger Schmidt die SoVD-Kreisvorsitzende Petra Schmidt, den Scharnhorster Bezirksbürgermeister Heinz Pasterny und die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann begrüßen. Petra Schmidt und Sabine Poschmann verstärkten zudem die Helfermannschaft des Ortsverbandes. Da bei Musik und Tanz auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam, feierten die SoVD-Mitglieder bis tief in den Morgen.

Hintergrund:
Als "Reichsbund der Kriegsversehrten und Hinterbliebenmen" 1917 in Berlin gegründet entwickelte sich der Verband zu dem einzigen Sprachrohr der Opfer des Ersten Weltkriegs. Mit der Machtübernahme der Nazis löste sich der Reichsbund auf und viele seiner Mitglieder wurden verhaftet und im Konzentrationslager umgebracht.

Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand der Reichbund in der französischen und britischen Besatzungszone neu; in der amerikanischen Zone musste der Reichsbund sich in VdK umbenennen. Mit der Jahrhundertwende und dem Ende des kalten Krieges wurden auch die Aufgaben immer mannigfaltiger und auch der Name
wurde in Sozialverband Deutschland geändert.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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