IKG und MBR sind Schulen ohne Rassimus und Schulen mit Courage - und zeigen es
Neues Graffiti für Vielfalt prangt am Asselner Schulzentrum

Die Außenwand der von IKG und MBR genutzten Dreifach-Turnhalle zeigt sich nun mit einem in den Schulfarben gehaltenen Graffiti für Respekt und Vielfalt ganz neu gestaltet. | Foto: Matthias Oidtmann/IKG
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  • Die Außenwand der von IKG und MBR genutzten Dreifach-Turnhalle zeigt sich nun mit einem in den Schulfarben gehaltenen Graffiti für Respekt und Vielfalt ganz neu gestaltet.
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Am Asselner Schulzentrum am Grüningsweg mit dem Immanuel-Kant-Gymnasium (IKG) und der Max-Born-Realschule (MBR) ist ein "Graffiti für Vielfalt" entstanden. Jetzt wurde es vor Ort präsentiert.

Die Außenwand der von beiden Schulen genutzten Dreifach-Turnhalle zeigt sich nun mit einem in den Schulfarben gehaltenen Graffiti für Respekt und Vielfalt ganz neu gestaltet. Das Motiv hatten Schüler*innen der Schülervertretung (SV) und der Arbeitsgemeinschaft (AG) „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ beider Schulen zusammen mit dem Graffitikünstler Oliver Mark entworfen.

Ursprünglich war die Anbringung schon im vergangenen Jahr für das 25-Jahr-Jubiläum des IKG als deutschlandweit erster Schule, die das Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ erhielt, und als Aktion der Schülerschaft zum Jubiläum des Schulzentrums geplant. Coronabedingt musste das Projekt allerdings immer wieder verschoben werden.

Der Ort an der Außenwand der Turnhalle wurde bewusst gewählt, da dieser von beiden Schulhöfen und Eingängen gut einsehbar ist – ideal also, um ein dauerhaftes Zeichen für die Werte zu setzen, für die beide Schulen nachhaltig einstehen: Vielfalt, Offenheit und Respekt. 

Gefördert wurde das Projekt vom Schulentwicklungsfonds der Stadt Dortmund und vor Ort von den Lehrern Rüdiger Koch, am IKG Koordinator in Sachen "Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage", und SV-Lehrer Matthias Oidtmann (AG Schule ohne Rassismus) geplant und koordiniert.

Am 21. Juni 1995 war das Immanuel-Kant-Gymnasium in Dortmund-Asseln deutschlandweit die erste Schule im Netzwerk "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage". Mit dabei waren damals zahlreiche prominente Unterstützer von Ignatz Bubis über Cem Özdemir bis Smudo. Seit dem 28. Februar 1996, also gerade einmal gut acht Monate später, ist auch die direkt benachbarte Max-Born-Realschule Netzwerk-Mitglied.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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