CDU Wambel kann Wohnbebauung im letzten Feld an der Sendstraße nicht unterstützen

CDU Wambel kann Wohnbebauung im letzten Feld an der Sendstraße nicht unterstützen

Wie in der Samstagsausgabe der RN (Zum Freiraum Wambel) zu lesen war, befürwortet der Brackeler Bezirksbürgermeister Baupläne der Stadtverwaltung, das letzte freie und landwirtschaftlich genutzte Feld durch Wohnbebauung für die größer werdende Bevölkerung zu versiegeln.

Dazu der Wambeler CDU-Ratsherr Christian Barrenbrügge: "Auch wir von der CDU sehen den Bedarf in einer wachsenden Stadt weiteren Wohnraum zu schaffen. Allerdings muss dabei sehr sorgfältig abgewogen werden, zu welchen Konditionen und Verhältnissen dieses geschehen soll. Wambel ist das kleinste Dorf am Hellweg und weist bereits heute einen immensen hohen Besiedlungs- bzw. Versiegelungsgrad auf. Von der B1 im Süden mit den Autohäusern, bis zum Körnebach im Norden und der Hoeschtrasse im Westen ist nahezu kein grüner Hektar mehr frei, und da soll auch das letzte landwirtschaftliche Feld zwischen Send- und Hannöverscher Strasse auch noch zugebaut werden? Interessant ist hier, dass der Bürgermeister den Eingriff in den Freiraum nicht will! Was bitte ist denn Freiraum, wenn nicht ein bestelltes Feld eines Landwirtes an Sendstrasse, Niederste feldweg & Hannöversche Straße??" Der Bürgermeister wohnt in Wickede weit ab vom Schuss und scheint die Örtlichkeit nicht gut genug zu kennen, und da es in Wambel keine SPD mehr gibt, hat die SPD auch kein lokales Korrektiv mehr.
Die CDU sieht ein, dass auch Wambel einen angemessenen Beitrag bei weiterer Wohnbebauung leisten muss und schlägt daher erneut vor, den kaum umfänglich genutzten Mehrzweckplatz für Bebauung umzuwandeln als auch schnell den Stadtwerken klar zumachen, dass die Straßenbahnwendeanlage noch eher als geplant frei zu ziehen ist, um dann dort im echten Lückenschluss Areale für Wohnraum zu haben.
Die CDU Wambel fordert den Freiraum an der Sendstrasse als Beitrag zur Lebensqualität und auch typisch dörflichler Zug ein und möchte auch keine zusammenhängende Bebauung zwischen Brackel und Wambel erreichen, sonst würde Wambel ein komplett besiedelter Vorort wie Körne werden. Wambel hat etwa 7000 Einwohner und wäre unverhältnismäßig wenn jetzt viele weitere mehrere Hundert Einwohner noch dazukommen.

Autor:

Christian Barrenbrügge aus Dortmund-Ost

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