Durchwandern von Körne bis Hörde auf der alten Hoeschbahn-Trasse

Auf der Hoeschtrasse in Körne wanderte die Körner SPD mit ihrem Vorsitzenden Heinz-Dieter Düdder (4.v.l.,), Oberbürgermeister Ullrich Sierau (5.v.l.), Friedhelm Sohn (l.) und Udo Dammer (3.v.l.) Richtung Phoenixsee. | Foto: Schmitz
  • Auf der Hoeschtrasse in Körne wanderte die Körner SPD mit ihrem Vorsitzenden Heinz-Dieter Düdder (4.v.l.,), Oberbürgermeister Ullrich Sierau (5.v.l.), Friedhelm Sohn (l.) und Udo Dammer (3.v.l.) Richtung Phoenixsee.
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„Das soll Ihr grünes Wohnzimmer werden. Bei der Entwicklung der Aufenthaltsqualität sollen viele Vorschläge der Anlieger berücksichtigt werden“ brachte Heinz-Dieter Düdder, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Körne, auf einer Wanderung auf der Hoeschbahn-Trasse zwischen dem Güterbahnhof in Körne und dem Hörder Phoenixsee die Ziele der SPD auf den Punkt. Bis 2015 möchte der Regionalverband Ruhr (RVR) die Hoeschbahntrasse zwischen Scharnhorst und Phoenixsee für die Öffentlichkeit als Fuß- und Radweg erschließen. Ende August steht das Projekt im RVR auf der Tagesordnung.

Die SPD hatte deshalb die Bevölkerung eingeladen, bei einer Wanderung mit Oberbürgermeister Ullrich Sierau den aktuellen Zustand der Strecke zu besichtigen und Ideen für die künftige Gestaltung einzubringen. Mehr als 100 Personen machten sich auf den Weg zum Phoenixsee über eine Strecke, die teilweise von der Natur zurück erobert wurde. Beteiligt waren außerdem der Initiativkreis Alte Körne und der Grüne Kreis (Natur und Umwelt) sowie der Körner Kultur- und Kunstverein (KKK).

Der Körner Güterbahnhof soll parkähnlich gestaltet werden. Zugänge zur Trasse sollen von der Straße Am Zehnthof, der Hannöverschen Straße und der Paderborner Straße, mit Durchgang zur Gartenanlage „Friedlicher Nachbar“, möglich sein.

Neben der Erhaltung von Hinweisen zur Industriekultur und Naturschutzprojekten legt Düdder Wert darauf, dass die Aufenthaltsqualität von den Bürgern auch angenommen wird. „Was nützt es uns, wenn wir da zum Beispiel Tafeln oder Bänke aufstellen, die nach einigen Jahren vergammeln, weil die Bürger sich nicht damit identifizieren?“

Bei einer Erfrischung am Phoenixsee wurden weitere Ideen diskutiert. Ein Schwerpunkt war die Einbindung der Interessen der Jugendlichen. „Warum sollen wir den jungen Menschen auf der Bahntrasse keine Möglichkeit bieten, einen Treffpunkt einzurichten oder zum Beispiel die Brückenportale zu gestalten? Wir müssen nur mit ihnen reden“, zeigte sich Düdder sehr auf-geschlossen.

Für das Winterhalbjahr 2012 plant die SPD eine Bürgerwerkstatt, um die Ideen aus der Bevölkerung konkret aufzugreifen.

Autor:

Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost

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