Erste Eindrücke beim Besuch auf der Hellweg-Großbaustelle zwischen Asseln und Brackel können falsch sein...
Ja, es wird gearbeitet

 Auch Radfahrer tragen keinen Heiligenschein. Wie bei einer Stippvisite an der Hellweg-Baustelle zu beobachten war, scheuen manche die extra für sie eingerichtete Umleitung durchs Brackeler Feld über die Hollandstraße und In den Erlen und fahren lieber den gewohnten (und kürzeren) Weg am Hellweg entlang. Der stellte diese beiden Radler zwischen Asseln und Brackel indes vor ein altbekanntes Problem: Ein Lkw in der Rewe-Einfahrt-Warteschlange parkte den Geh- und Radweg in voller Breite zu, die Radfahrer mussten einen nicht ungefährlichen Schlenker über die Stadtbahngleise machen. | Foto: Ralf K. Braun
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  • Auch Radfahrer tragen keinen Heiligenschein. Wie bei einer Stippvisite an der Hellweg-Baustelle zu beobachten war, scheuen manche die extra für sie eingerichtete Umleitung durchs Brackeler Feld über die Hollandstraße und In den Erlen und fahren lieber den gewohnten (und kürzeren) Weg am Hellweg entlang. Der stellte diese beiden Radler zwischen Asseln und Brackel indes vor ein altbekanntes Problem: Ein Lkw in der Rewe-Einfahrt-Warteschlange parkte den Geh- und Radweg in voller Breite zu, die Radfahrer mussten einen nicht ungefährlichen Schlenker über die Stadtbahngleise machen.
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Eine (spontane) Visite auf der Hellweg-Großbaustelle, zumal an einem Sonntag, täuscht den Laien, der erst einmal vermutet, es gehe nix voran. Aufklärung liefern Stadtsprecher Christian Schön und Tiefbauamts-Leiterin Sylvia Uehlendahl.

Als Vorgriff auf die diversen bis Ende 2022 anstehenden Straßenbau-, Kanal- und Gleisbauarbeiten seien erst einmal umfangreiche Arbeiten zur Verlegung der Versorgungsleitungen auszuführen, erläutert Schön.

Hierfür wurden auf der Baustelle zunächst einmal Suchschlitze zur Festlegung des Umfangs der Tieferlegung vorhandener Versorgungsleitungen ausgeführt. "Derzeit werden die vorhandenen Kabel im nördlichen Gehweg beziehungsweise Grünstreifen freigelegt und Gräben zur Tieferlegung der vorhandenen Versorgungsleitungen erstellt", teilt Stadtsprecher Schön auf Anfrage des Ost-Anzeigers mit.

Für diese Tiefbauarbeiten sei auch eine Längsabsperrung vom Haus Asselner Hellweg 2 bis zur Asselner Straße eingerichtet worden, so dass ein Parken von Lkw im nördlichen Gehweg nicht mehr möglich ist. Beim Baustellenbesuch ein paar Tage zuvor und rund einen Monat nach dem offiziellen Start der Baustelle Ende Juni war diese Absperrung allerdings definitiv noch nicht vorhanden...

Und Christian Schön konstatiert angesichts der ihm zur Kenntnis gegebenen Fotos von den nicht ungefährlichen Manövern von Radfahrern im Bereich der Baustelle: "Die ausgeschilderte Umleitung für Radfahrer ab der Asselner Straße über die Hollandstraße und In den Erlen sowie für die Gegenrichtung wird offensichtlich wiederholt missachtet."

Indes ist laut Schöns Mitteilung die provisorische Ausfahrt vom Rewe-Grundstück direkt an die Kreuzung Asselner Hellweg/Asselner Straße mittlerweile asphaltiert. "Derzeit erfolgt die Ausstattung dieser provisorischen Ausfahrt", erläutert Sylvia Uehlendahl, die Leiterin
des Tiefbauamtes.

Parallel laufen zurzeit die Bauarbeiten im südlichen Gehweg vom westlichen
Bauanfang bis gegenüber der Einmündung In den Erlen. Vor den Straßenbauarbeiten ist auch hier die Grabenherstellung für die Umlegung von Versorgungsleitungen erforderlich, so Christian Schön.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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