Sportplatz Husen: Rat soll am Donnerstag neben der Lärmschutzwand auch Kunstrasen beschließen

Husens-Kurls SPD-Vorsitzender und Ratsvertreteter Andreas Wittpkamp. | Foto: Schmitz
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„Unser Einsatz für den SC Husen-Kurl hat sich gelohnt. Eine Lärmschutzwand und ein zusätzlicher Kunstrasenbelag am bisherigen Standort an der Husener Eichwaldstraße werden kommen und dem Verein helfen, wieder uneingeschränkt Fußball spielen zu können und seine erfolgreiche Jugendarbeit fortzusetzen. Der Verein hat jetzt eine realistische und dauerhafte Perspektive verdient“, freut sich SPD-Ratsmitglied Andreas Wittkamp auf eine abschließende Entscheidung in der Ratssitzung am Donnerstag, 18. Juli – nach jahrelangem Tauziehen – über eine Lösung für den SC Husen-Kurl.

Nachdem letzte Woche in der Sitzung der Bezirksvertretung (BV) Scharnhorst u.a. ein Antrag der SPD-Fraktion zur Errichtung einer Lärmschutzwand und gleichzeitiger Herstellung des Tennenplatzes in Kunstrasenausführung beschlossen worden ist, hat Wittkamp nicht locker gelassen und in Gesprächen mit der Verwaltung die Erstellung einer Ratsvorlage erreicht.

In dieser Vorlage wird die Finanzierung einer Lärmschutzwand und eines Kunstrasenbelages am alten Sportplatz für insgesamt rund 800 000 Euro sichergestellt und die notwendigen Bauausschreibungen in Gang gesetzt.

Das „Eichwaldstadion“ könnte dann Mitte 2014 spielbereit sein.

„Nach den Beschlüssen der BV Scharnhorst war es wichtig, die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die Komplettlösung sicher zu stellen. Damit folgen den Forderungen aus der Bezirksvertretung jetzt sehr zeitnah auch Fakten“, so Andreas Wittkamp weiter.

Für die SPD Husen-Kurl stellt die jahrelange Notlage des SC Husen-Kurl eine Ausnahme dar, die jetzt schnell behoben werden muss, ohne das die berechtigten Interessen anderer Fußballvereine im gesamten Stadtgebiet darunter leiden sollen.

„Wenn die Bagger einmal anrollen, um die Lärmschutzwand zu errichten, können sie auch gleich den Sportplatz mit fertig stellen. Es kann davon ausgegangen werden, dass durch die Bauarbeiten an der Lärmschutzwand der Sportplatz sowieso dermaßen in Mitleidenschaft gezogen worden wäre, dass wir einer umfangreichen Reparatur durch einen neuen Kunstrasenbelag gleich zuvor kommen“, sieht der Husen-Kurler SPD-Ortsvereinschef auch bautechnische Gründe für eine Komplettlösung gegeben.

SPD-Ratsfraktion hat uneingeschränkte Zustimmung signalisiert

Die angekündigte Ratsvorlage wird am Donnerstag zur Abstimmung stehen und Wittkamp ist sich sicher, dass diese Vorlage eine breite Mehrheit im Rat der Stadt bekommen wird. „Am Montagabend hat jedenfalls meine Fraktion ihre uneingeschränkte Zustimmung signalisiert. Weiterhin gehe ich auch von einer positiven Entscheidung im Verwaltungsvorstand der Stadt aus“, so Wittkamp.

„Wir haben die prekäre Situation des SC Husen-Kurl vor Ort immer im Blick gehabt und die Nöte des Vereins nie aus den Augen verloren. Die SPD-Politiker aus Husen-Kurl haben die Anliegen des SC immer wieder in die politischen Gremien, Bezirksvertretung und Rat, getragen und sich an den Diskussionen um eine Standortsuche sowie Spiel- und Trainingszeiten konstruktiv beteiligt. Diese Standortsuche soll jetzt ein positives Ende haben“, so Wittkamp abschließend.

Husens-Kurls SPD-Vorsitzender und Ratsvertreteter Andreas Wittpkamp. | Foto: Schmitz
Der alte Husener Tennen-Sportplatz, Spielstätte des Bezirksligisten SC Husen-Kurl, soll ertüchtigt werden und neben einer Lärmschutzwand auch einen Kunstrasenbelag erhalten. Donnerstag entscheidet der Rat darüber. | Foto: Schmitz
Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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