Neue Klinik für Plastische Chirurgie am "Knappi" in Brackel gestartet

Die neue Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie am Knappschaftskrankenhaus Dortmund ist zum 1. Juli unter der Leitung von Chefarzt Privatdozent Dr. Robert Krämer gestartet. Am Montag (16.) wurden sie im Brackeler "Knappi" der Öffentlichkeit vorgestellt.

Stefan Aust, Hauptgeschäftsführer des Klinikums Westfalen: „Diese Klinik bedeutet eine wichtige Ergänzung des chirurgischen Leistungsangebotes des Klinikums Westfalen. Wir sind froh, für die Leitung der neuen Klinik einen hochkompetenten Chefarzt mit langjähriger Erfahrung gewonnen zu haben.“

„Als einzige Klinik für Plastische Chirurgie in der Stadt Dortmund bietet die neu etablierte Klinik das gesamte Spektrum der modernen Plastischen Chirurgie an“, schildert Chefarzt Dr. Krämer. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Rekonstruktiven Chirurgie. Zum Leistungsspektrum gehören die Wiederherstellung nach schweren Unfallverletzungen sowie die Behandlung von Haut- und Weichteil-Tumoren, der Brustaufbau mit körpereigenem Gewebe, die periphere Nervenchirurgie, die Ästhetische Chirurgie sowie das gesamte Spektrum der Handchirurgie. Von Anfang an stehe dazu ein erfahrenes und kompetentes Ärzte- und Pflegeteam bereit.

Die neue Klinik setzt auf modernste Operationstechniken, mikrochirurgische Eingriffe und schonende Therapieverfahren. „Die Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen ist die große Stärke der Plastischen Chirurgie und garantiert mit den zertifizierten Strukturen am Klinikum Westfalen für die Patienten ein Höchstmaß an Sicherheit sowie nachhaltige Erfolge. Darüber hinaus legen wir sehr großen Wert auf eine besonders engmaschige Kooperation mit niedergelassenen Kollegen“, so Krämer.

Für ihn selbst bedeutet der Wechsel nach Dortmund die Rückkehr zu regionalen Wurzeln in der Familie und an einen Wohnstandort mit hohem Freizeitwert. Aus beruflicher Sicht reize ihn die Etablierung der Fachspezialität Plastische und Ästhetische Chirurgie in einer Großstadt wie Dortmund. Krämer sieht hier einen erheblichen Bedarf in der Rekonstruktiven Plastischen Chirurgie. Das Klinikum Westfalen und der Verbund der Knappschaft Kliniken mit der Knappschaft als größtem Träger biete alle Möglichkeiten, das Fach Plastische Chirurgie in voller Breite anzubieten und die Klinik weiter auszubauen.