Im Brackeler "Knappi" geht die Sonne auf: 300 Eltern, ihre Babys und 15 Hebammen halten Rückschau beim Fest

Auch diese vier Babys - (v.l.) Leon, Lilly, Greta-Marie und Conner auf den Armen ihrer Mütter - feierten das Sonnenfest mit. Stolz präsentieren Mutter und Kind die geschenkte hölzerne Sonne, die zur Geburt mit dem Fußabdruck des Neugeborenen geschmückt worden war. | Foto: Günther Schmitz
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  • Auch diese vier Babys - (v.l.) Leon, Lilly, Greta-Marie und Conner auf den Armen ihrer Mütter - feierten das Sonnenfest mit. Stolz präsentieren Mutter und Kind die geschenkte hölzerne Sonne, die zur Geburt mit dem Fußabdruck des Neugeborenen geschmückt worden war.
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Eine schöne (neue) Tradition ist seit 2009 das Sonnenfest im Knappschaftskrankenhaus.

Rund 300 Elternpaare mit ihren im zweiten Halbjahr 2011 hier im Brackeler „Knappi“ geborenen Babys hielten am Samstag (21.1.) gemeinsam mit den 15 angestellten Hebammen noch einmal Rückschau. Und dazu gab‘s die Holzsonnen als Geschenk.
„Hätten wir auf der Station im Kreißsaalbereich gefeiert, wäre der Betrieb zusammengebrochen“, freute sich Hebamme Dunja Golombek über die große Resonanz des ersten Sonnenfests 2012 im Dortmunder Knappschaftskrankenhaus.
„384 Geburten hat‘s im zweiten Halbjahr 2011 bei uns in Brackel gegeben. Und rund 300 dieser Elternpaare mit ihren Babys folgten am Samstag unserer Einladung zum Sonnenfest, hielten mit uns Hebammen in den vier Stunden noch einmal Rückschau“, zog Golombek ein zufriedenes Resümee der Kontaktpflege.
Im (ausreichend großen) Vortragssaal überreichten die 15 angestellten Hebammen des „Knappis“ dazu den Eltern die hölzernen Sonnen, die dem Fest den Namen gaben, als Geschenk. Seit der Geburt der Kinder hatten diese Sonnen mit dem Fußabdruck des Babys jeweils eine Weile den Flur des Kreißsaalbereichs geschmückt. Nun werden sie daheim bei den Familien einen neuen Ehrenplatz erhalten.
„771 Geburten insgesamt hat es 2011 bei uns gegeben: 774 Kinder, denn drei Zwillingsgeburten waren darunter“, berichtet Golombek. „Das sind 12 % weniger als in 2010“, weiß Krankenhaussprecher Wolfgang Skorvanek. Speziell die Zahl von Geburten Kamener Eltern im Hause sei zurückgegangen, doch die Zahl der Geburten Dortmunder Eltern bleibe relativ konstant, ist er froh.

P.S.: Niedliche erste Fotos, die Babyfotografin Silke Kemnitz-Brenjo seit einem Jahr im "Knappi" schon direkt nach der Geburt der Kleinen im Krankenhaus macht, können übrigens auf der Webseite www.kk-dortmund.de angeschaut werden!

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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