40 Jahre AWO in Asseln - Wiedergewählter Vorstand kann erfolgreiche Arbeit fortsetzen!

Der neu gewählte Vorstand
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Zur Jahreshauptversammlung am Samstag, den 28.01.2017, kamen die Mitglieder der AWO in Asseln/Husen/Kurl ins vollbesetzte Asselner Marie-Juchacz-Haus (MJHs), um sich mit dem Rechenschaftsbericht sowie der turnusgemäßen Vorstands-Neuwahl zu befassen. Nach Klärung organisatorischer Fragen und dem Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder berichteten Vorsitzender Norbert Roggenbach und Kassiererin Erika Schimanski über die geleistete Arbeit im letzten Jahr. Wesentliche Punkte dabei waren:

- Die Dortmunder Tafel schloss Ende Februar 2016 ihre Zweigstelle im MJHs. In der Besucher- und Einnahmenstatistik für das MJHs wirkte sich dies leider deutlich negativ aus.
- Wieder weit über 600 Anmeldungen machten auch den vom AWO-Lauftreff organisierten 5. Dortmunder AWO-Lauf am 03.04.2016 zum großen Erfolg.
- Die bislang so erfolgreiche AWO-Olympiade wie auch das schon traditionelle Weihnachtshaus mussten aus organisatorischen Gründen in 2016 eine Pause einlegen.
- Alle Feste und Feiern der AWO (Frühjahr, Mai, Sommer, Weihnachten etc.) wie auch vom FöVer (2-Rad Oldie, Oktoberfest, Oldie-Schlagerparty) waren sehr gut besucht.
- Die traditionelle "Aktionswoche" fand mit insgesamt 817 Besucher/innen wieder einen guten Zuspruch.
- Im Rahmen der Kampagne "AWO bewegt" konnte der AWO-Lauftreff mit erneut zwei Anfänger-Laufkursen seine vorbildliche Aufbauarbeit im Laufsport fortsetzen und so auch weitere "Interessenten" für die Arbeit der örtlichen AWO gewinnen.
- In den Begegnungsstätten Husen und zum Teil auch Asseln macht sich die hohe Altersstruktur bei Besucher/innen und Helferinnen spürbar bemerkbar. Insbesondere in Husen sind dringend und mit zusätzlichem Personal neue Angebote zu schaffen.
- Sehr gut angenommen wurden Touren durchs Ruhrgebiet, eine Urlaubsfahrt nach Südpolen (Zakopane), eine Bildungsfahrt nach Berlin sowie der Besuch des Aachener Weihnachtsmarktes.
- Einige Kursangebote liefen in 2016 aus. Neu hinzu kam die Selbsthilfe-Gruppe Fibromyalgie und ein Programm-Angebot ("Wiener Klassik") zum Besuch des Dortmunder Konzerthauses.
- Ende Oktober 2016 beschäftigten sich im Rahmen einer Klausurtagung in Davensberg 16 Vorstandsmitglieder und Revisoren mit den Zielen der Ortsvereinsarbeit bis 2025.
- Das "AWO-Mobil" erweitert seit November 2016 die Mobilität des Ortsvereins wesentlich.

Im Bericht der Revisoren wurde die sehr gut und korrekt geführte Kasse gelobt. Einer Entlastung des Vorstandes konnte daher ohne Probleme erteilt werden.

Für die nächsten 2 Jahre wurden bei der sich anschließenden Vorstands-Wahl folgende Personen gewählt:

Vorsitzender Norbert Roggenbach
stellv. Vorsitzende Inge Göbel
stellv. Vorsitzender Dirk Sparka
Kassiererin Erika Schimanski
stellv. Kassierer Stephan Altner
Schriftführer Thomas Brämer
stellv. Schriftführerin Brigitte Thiel
Beisitzer/innen mit den Schwerpunkten
- Mitgliederbetreuung Bärbel Kannenberg, Gunda Schüttelkorb, Gisela Nötzel
- Veranstaltungsmanagement Annegret Czekalla, Christa Makowski, Peter Berberich,
- Baukommission Carsten Hoch, Anke Sparka
- AWO bewegt Jeanette Pietrzak

Als Revisoren wurden bestimmt Reiner Kunkel, Manfred Drechsler, Heinz Derksen

Auf Antrag des Vorstandes ehrten die anwesenden Mitglieder Ingrid Ahrens (85 Jahre) für 40 Jahre aktive Vorstandsarbeit mit der Ehren-Vorstandsmitgliedschaft. Ingrid Ahrens war kurz nach Neugründung der AWO in Asseln im Jahre 1977 der AWO beigetreten und hatte von 1978 - 1989 als Vorsitzende und danach bis heute als Vorstandsmitglied in verschiedenen Funktionen aktiv an der Weiterentwicklung des Ortsvereins mitgearbeitet.

Der wiedergewählte Vorsitzende Norbert Roggenbach sieht für die Zukunft seines Ortsvereins noch viele Entwicklungsmöglichkeiten. Zwar führten der Aus- bzw. Wegfall von Dortmunder Tafel, diversen Kursen und beliebten Veranstaltungen zu einem Besucherrückgang. Doch die Mitgliederanzahl konnte nach der äußerst erfolgreichen Mitgliederwerbekampagne im Vorjahr auf deutlich über 400 stabilisiert werden. Die Anschaffung des AWO-Mobil eröffnet neue Perspektiven hinsichtlich Mobilität, Angebotserweiterung und Mitgliedergewinnung. Solide Finanzen sind das Fundament für weitere Investitionen. So bestehen im 40. Jahr nach Ortsvereinswiedergründung (1977) berechtigte Hoffnungen, dass bauliche Veränderungen am und im Marie-Juchacz-Haus nun in absehbarer Zeit realisiert werden können. Entsprechende Gespräche mit der Stadt Dortmund und dem AWO Unterbezirk laufen derzeit. Vielleicht können zur Feier des Ortsvereinsjubiläums am 13. Mai 2017 schon mehr Details verkündet werden.

Zum Schluss dankte der Vorsitzende allen ehrenamtlichen Helfer/innen des Ortsvereins für ihre geleistete Arbeit im Sinne eines sozialen, aktiven und lebenswerten Miteinanders zum Wohle der Bürger/innen der Region.

=> Rechenschaftsbericht und mehr - hier:
http://www.awo-asseln.de

Autor:

Norbert Roggenbach aus Dortmund-Ost

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