Positives Fazit beim Körner Neujahrsempfang trotz der Leerstandsprobleme vor Ort

Nicht nur Sekt und Smalltalk gab‘s beim gemeinsamen Neujahrsempfang der Arbeitsgemeinschaft Körner Vereine (AKV) und der Gewerbtreibenden der Körneschaft im Hotel „Körner Hof“.

Beim obligatorischen Rückblick auf 2013 und den Ausblick auf 2014 – unter anderem auf die in diesem Jahr anstehenden Festivitäten im Hellweg-Dorf – sparte Marc Prüsener, Vorsitzender der Körneschaft, in seinen Worten vor den zahlreich erschienenen Gästen aus den Bereichen Sport, Politik und Geschäftsleben die Problematik der leerstehenden Gewerbeflächen in Körne nicht aus.

Durch ein mittlerweile eng gestricktes Netzt von Lokalpolitik und „Körneschaft“ erhoffen sich alle eine verbesserte Leerstandsquote. Als Ziel für 2014 wurde gesetzt, die enge Bindung aller Beteiligten weiter zu festigen, so Prüsener.

„Neben all‘ der vielen Probleme sollte man auch die schönen Seiten des Lebens nicht vergessen. Das sind die Feste in Körne, die sich großer Beliebtheit erfreuen“, ergänzte AKV-Vorsitzende Karin Hagen.

BSV-Jubiläum im Juni und eintägiger Körner Treff im September

So bereitet der rührige Körner Kultur- und Kunstverein (KKK) derzeit beispielsweise die am 3. Mai geplante Aufräumaktion „Körne putzt sich raus“ und das Stadtteilfest „Körne blüht auf“ am 24. Mai auf dem Körner Platz vor.

Ein Highlight 2014: Der Bürgerschützenverein (BSV) Körne 1789 wird in diesem Jahr 225 Jahre alt – und das wird gefeiert: Die Jubiläumsfeier steigt am 14. Juni im großen Libori-Pfarrsaal; zuvor wird das Vogelschießen am 17. Mai auf dem Platz hinter dem Ärztehaus am Körner Hellweg ausgetragen.

Der „Körner Treff“, beliebtes Event seit Jahren im Dorf, wird auch in diesem Jahr in Nachfolge des Gewebevereins wieder vom Fußballverein SV Körne 83 ausgerichtet, diesmal allerdings nur als eintägige Veranstaltung am Sonntag, 14. September.

Udo Dammer ruft schöne Erinnerungen wach

Beim Neujahrsempfang blickte neben der AKV-Chefin Karin Hagen und dem Körneschafts-Vorsitzenden Marc Prüsener hielt auch der Körner Udo Dammer, Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Innenstadt-Ost, einen Rückblick auf das Dorf Körne und wie es sich gewandelt hat von 1960 bis heute. Dammer stellte gegenüber, was es früher an Geschäften, Gaststätten, Kinos usw. in Körne gegeben hatte – und was heute an den selben Plätzen vorzufinden ist. Viele schöne Erinnerungen wurden wieder wach gerufen.

Das gemeinsam gezogene Fazit, so AKV-Vorsitzende Karin Hagen: „Früher war Körne schön, aber heute ist es auch lebenswert und liebenswert.“

Aktuelles in Sachen Leerstands-Problematik in Körne hier.