Skulpturen, Feste und ein Insektenhotel: Körner Kultur- und Kunstverein ist seit zehn Jahren aktiv

Die KKK-Aktiven im Skulpturengarten des kleinen Körner Parks (v.l.): Vorsitzender Helmut Feldmann, Gesine Schulte, Dieter Caspari und Jochen Kleine. | Foto: privat
  • Die KKK-Aktiven im Skulpturengarten des kleinen Körner Parks (v.l.): Vorsitzender Helmut Feldmann, Gesine Schulte, Dieter Caspari und Jochen Kleine.
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Seit einem Jahrzehnt steht der Körner Kultur- und Kunstverein (KKK) für die Aufwertung seines Stadtteils. Zeit, einmal Bilanz zu ziehen.

„Der Verein wurde 2002 gegründet, um den Stadtteil Körne mit Kultur und Kunst aufzuwerten“, erklärt der heutige 1. Vorsitzende Helmut Feldmann, der selbst Gründungsmitglied ist. Mitglieder der ersten Stunde waren neben ihm Sigrid und Udo Dammer, Dieter Caspari, Ulrich Finger, Udo Müller, Wilhelm Fricke und Siegfried Schmidt. Nach Sigrid Dammer und Caspari folgte Feldmann als 1. Vorsitzender.
In den zehn Jahren seines Bestehens hat der KKK zahlreiche Vorhaben in seinem Stadtteil realisiert. So hat er unter anderem die Stiftung von Sitzbänken im Körner Park angeregt, das Aufstellen von Laternen und den Bau einer Boule-Bahn sowie eines Insektenhotels.
Im Gegensatz zu früher sei die Arbeit des KKK heute leichter, versichert Feldmann. Das mag auch an der deutlich gestiegenen Mitgliederanzahl liegen. Lag diese anfangs bei 20, sind es mittlerweile 80 Bürger, die sich für den Stadtteil Körne einsetzen. Wichtig sind für den Verein vor allem Spenden, um die geplanten Aktionen umsetzen zu können. 20 000 Euro sind bisher insgesamt zusammen gekommen, wie der erste Vorsitzende berichtet. „Über den Mitgliedsbeitrag von 12 Euro jährlich wäre das sonst gar nicht zu stemmen“, sagt er.

Schon im ersten Jahr seines Bestehens setzte sich der Verein für die Verschönerung des so genannten Körner Parks ein, der damals noch der Alte Friedhof war. „Wir haben gerade einen Antrag bei der Bezirksvertretung eingereicht, dass die Umbenennung in Körner Park erfolgen soll“, so Feldmann.
„2012 freuen wir uns vor allem auf die vierte Auflage von ‚Körne blüht auf‘“, so Feldmann. Geplant sind außerdem Aktionen wie das Aufstellen zweier Skulpturen und einer Gedenktafel für eine jüdische Familie.
Geklappt hat im ersten Jahrzehnt des Vereinsbestehens eigentlich alles, wie Feldmann versichert. Nur ein Projekt des Vereins stehe noch aus: Die so genannte Körner Strecke entlang der alten Hoesch-Bahn-Strecke soll mittelfristig zu einem Rad- und Fußweg ausgebaut werden.„Wie stehen mit dem Regionalverband Ruhr in Verbindung“, so der erste Vorsitzende. Bisher gebe es aber noch nichts Konkretes. „Der KKK bleibt aber am Ball“, verspricht Feldmann.

Autor:

Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost

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