Ein vielfach Beschenkter: Pfarrer Ludger Keite feiert am Pfingstsonntag sein Silbernes Priesterjubiläum

15. Mai 2016
11:30 Uhr
St.-Clemens-Kirche, 44309 Dortmund
Pfarrer Ludger Keite, wie er leibt und lebt und wirkt. Hier mittendrin in seiner Gemeinde beim Karnevals-Familiengottesdienst Anfang Februar 2016 in der Brackeler St.-Clemens-Kirche. | Foto: St.-Clemens-Gemeinde
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  • Pfarrer Ludger Keite, wie er leibt und lebt und wirkt. Hier mittendrin in seiner Gemeinde beim Karnevals-Familiengottesdienst Anfang Februar 2016 in der Brackeler St.-Clemens-Kirche.
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Mit einem Festgottesdienst in der St.-Clemens-Kirche und einem anschließenden Empfang im benachbarten Franz-Stock-Haus feiert Pfarrer und Pastoralverbundsleiter Ludger Keite mit den Katholiken in Brackel und im Pastoralen Raum Dortmund-Ost am Pfingstsonntag (15.) sein Silbernes Priesterjubiläum.

Zum Festgottesdienst mit der Gruppe Taktum in der Brackeler Pfarrkirche um 11.30 Uhr und zum folgenden Empfang im Gemeindehaus sind die Mitglieder aller vier Gemeinden in Brackel, Neuasseln, Asseln und Wickede herzlich eingeladen. Von Geschenken zu seinem 25-Jahr-Jubiläum bittet Keite, Abstand zu nehmen. Wer dennoch etwas Gutes tun will: Im Franz-Stock-Haus wird extra eine Box aufgestellt für Spenden für die Obdachlosen in Dortmund.

Von Erzbischof Degenhardt am 18.5.1991 geweiht

Im Paderborner Dom hatte Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt Ludger Keite am 18. Mai 1991 zum Priester geweiht. Sein erster Einsatz führte Keite für vier Jahre als Vikar nach Ostwestfalen an den Dom zu Minden. Danach ging es für den Theologen ins Sauerland: Ab 1995 war er zugleich Regionalvikar für den Hochsauerlandkreis und Seelsorger an der Propsteikirche in Brilon mit Sitz in St. Michael in Gudenhagen.

2001 begann Ludger Keite - gemeinsam mit Pastor Klaus Theine - seinen Dienst in Dortmund. Zunächst im damaligen Pastoralverbund Brackel-Neuasseln. Seit 2011 dann leitet Pfarrer Keite den Pastoralen Raum Dortmund-Ost der vier Gemeinden St. Clemens, St. Nikolaus von Flüe, St. Joseph und Vom Göttlichen Wort.

"Rückblickend darf ich sagen, dass ich überall ausnahmslos großes Glück hatte, denn überall wurde ich getragen von überzeugenden Seelsorgern und offenen Teammitgliedern. Überall durfte ich wunderbaren Menschen begegnen, die sich vielfältig und leidenschaftlich ehrenamtlich engagieren. Überall durfte ich immer
wieder ganz konkret spüren: ,Es ist unsere gemeinsame Berufung, das Evangelium
von den Dächern zu rufen, nicht durch unser Wort, sondern durch unser Leben'", wandelte Keite dazu in den Pfarrnachrichten ein Zitat von Charles de Foucauld ein wenig ab.

Nicht zu vergessen: Ergänzend zu seiner Tätigkeit als Gemeindeseelsorger hat Ludger Keite zwei längere berufsbegleitende Ausbildungen gemacht: als Organisationsberater und als Coach. Er begleitet so als Gemeindeberater andere
Pastoralteams und als Coach Führungskräfte in und außerhalb der Kirche.

"Ein tragender Grund in all meinem Tun sind stets meine Familie und mein Freundeskreis gewesen. Mir tut es gut, dort einfach nur als Mensch gesehen zu
werden mit meinen Stärken und mit meinen Schwächen", dankt Keite letztendlich Gott für seinen Segen, für seine "stärkende und bergende Gegenwart". So erfahre er sich bis heute als "vielfach Beschenkter".

Pfarrer Ludger Keite, wie er leibt und lebt und wirkt. Hier mittendrin in seiner Gemeinde beim Karnevals-Familiengottesdienst Anfang Februar 2016 in der Brackeler St.-Clemens-Kirche. | Foto: St.-Clemens-Gemeinde
Pfarrer Ludger Keite - hier mal in zivil. | Foto: Günther Schmitz
Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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