Verfolgungsfahrt durch den Dortmunder Osten endet erst vor dem Knappschaftskrankenhaus in Brackel

Eine 51-jährige Frau aus Dortmund hat sich am Dienstagnachmittag (9.5.) im Dortmunder Osten eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert. Sie brachte dadurch nicht nur mehrere unbeteiligte Verkehrsteilnehmer - und auch die Beamten - in Gefahr, sondern sie beging auch zahlreiche Verkehrsverstöße. In der Nähe des Knappschaftskrankenhauses in Brackel konnte sie schließlich gestoppt werden.

Polizeibeamte hatten gegen 17 Uhr den Wagen der Dame im Pröbstingkamp in Asseln kontrollieren wollen. Die Dortmunderin versuchte jedoch, die Beamten durch rasante Fahrmanöver abzuschütteln. Unter anderem fuhr sie mit hoher Geschwindigkeit über mehrere rote Ampeln. An einer Baustelle auf dem Brackeler Hellweg konnte die Frau nur kurz gestoppt werden: Die Dortmunderin setzte ihre Fahrt über den Gehweg fort. Ein 38-jähriger Polizist wurde hierbei vom Außenspiegel des Autos getroffen und leicht verletzt. Fußgänger mussten auf dem Fußweg zur Seite springen, um nicht angefahren zu werden.

Vor dem "Knappi" in Brackel fuhr sich die Frau schließlich fest und konnte von den Polizisten kontrolliert werden. Dabei verhielt sie sich laut Mitteilung der Polizei "äußerst unkooperativ und uneinsichtig".

Der Führerschein wurde der Dortmunderin abgenommen und sichergestellt. Die Frau wurde nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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