Die Kommende Dortmund bietet gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung am Donnerstag, 8. September, um 19 Uhr eine Bürgerwerkstatt „Energietechnologien für die Zukunft“ im erzbischöflichen Sozialinstitut am Brackeler Hellweg an.
Nach der Katastrophe von Fukushima und der beschlossenen „Energiewende“ der Bundesregierung stellt die Frage einer nachhaltigen und sicheren Energieversorgung eine große und umstrittene Herausforderung für die Gestaltung der Zukunft dar - eine Frage, die Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, aber auch jeden einzelnen Bürger und jede einzelne Bürgerin in ihrem alltäglichen Handeln betrifft.
Die nun angebotene Bürgerwerkstatt ist Teil des großen Dialogprogramms des Bundesministeriums. Es bietet Bürgern die Gelegenheit, ihre Fragen, Erwartungen und Bedenken hinsichtlich der technologischen Aspekte der zukünftigen Energieversorgung zu formulieren und mit Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu diskutieren.
Als Gesprächspartner im Dialogforum am 8.9. stehen Prof. Dr. Christian Rehtanz, Lehrstuhl für Energiesysteme und Energiewirtschaft, TU Dortmund, Roderik Hoemann, Abteilungsleiter für Energiepolitik, Wirtschaftsvereinigung Stahl, und Dr. Peter Deininger, Nütec. Natürliche Überlebenstechnik Münsterland e.V., zur Verfügung.
INFO:
Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung unter www.kommende-dortmund.de. Hier gibt es auch weitere Informationen zur Bürgerwerkstatt.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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