Wisperwind stürmt zum fünften Sieg

Iggy siegt unter Janine Beckmann (Foto Rühl)
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So sehen Sieger aus: Trotz Höchstgewicht und Vorgaben bis zu 14 Kilogramm gegenüber der Konkurrenz hat der fünfjährige Wallach Wisperwind am Freitag auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel seinen fünften Sieg in diesem Jahr eingefahren.

Der im Besitz von Moritz Honig und Sebastian Weiss stehende Whisperwind wird von Trainer Henk Grewe bestens gemanaged, denn auch 2016 gewann er schon fünf Rennen - ein Traum für jeden Besitzer.

Nachwuchsreiter Robin Weber drückte im Schlussbogen mit Wisperwind aufs Tempo und verabschiedete sich vom Siebenerfeld. Es war ein Ausgleich III über 2.500m - das sportlich wichtigste Rennen des zweiten Renntags in Wambel in der noch frischen Wintersaison 2017 / 2018. Für den überlegenen Sieger mit sieben Längen Vorsprung vor Nordsturm und Venezianus gab es 26 Euro auf Sieg bei 10 Euro Einsatz.

Zwei Treffer für Grewe / Weber

Das Duo Grewe / Weber war schon früher am Nachmittag erfolgreich - mit der Stute Whishawizz (50:10), in einem Ausgleich IV über 1.950m. Weber hat nun 22 Siege in diesem Jahr und ist auf dem besten Weg, Champion der Nachwuchsreiter zu werden. Das Championat bei den Trainern ist fur Markus Klug nur noch Formsache. Auf dem Weg zur erfolgreichen Titelverteidigung sammelte er mit Qool (29:10) in einem Sieglosen-Rennen für Dreijährige einen weiteren Punkt ein. Maxim Pecheur steuerte die Stute Start-Ziel zum Sieg auf der 1.800m langen Distanz.

Im letzten Rennen des Tages, das den Zweiährigen vorbehalten war, verpasste Klug allerdings einen weiteren Sieg: Seine beiden Schützlinge Jefohl und Arcado landeten auf Platz Zwei und Drei hinter dem ungarischen Gast Jaro, trainiert von Gabor Maronka. Am Toto gab es 157:10 zum für den Sieger.

100.000:10 in der Viererwette

Zum Auftakt des Renntags in Wambel siegte Allez Y (51:10) in einem Ausgleich IV über 2.500m mit Mark Gier im Sattel, trainiert von Uwe Schwinn. Die vierjährige Stute zog in der Zielgerade leicht an dem lange führenden Kepheus vorbei. Stets gefährlich in Dortmund auf Sand sind die Pferde von Janine Beckman und Freitag war da keine Ausnahme: Mit Iggy (82:10) gewann sie in der Doppelfunktion als Reiterin und Trainerin, Besitzer ist Vater Horst Beckmann. In dem 1.200m langen Sprint, ein Ausgleich IV, kamen Nashik, Sequel und Pancake Daz auf die weiteren Plätze. Die Quote der Viererwette betrug 100.000:10.

Wer sein Wett-Glück versuchen will, kann dies am 12. Dezember tun: Dann laufen sie wieder in Dortmund-Wambel.

Autor:

Peter Mühlfeit aus Dortmund-Ost

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