AWO saniert Küche des Asselner Marie-Juchacz-Hauses in Eigenarbeit

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Viel Engagement und Arbeitskraft setzten die Helfer/innen des Bauausschusse der AWO in Asseln/Husen/Kurl sowie sogar Helfer außerhalb der AWO! ein, als es ab dem 26. Juni 2015 bei vielfach über 30 Grad Außentemperatur darum ging, die alte Küche im Marie-Juchacz-Haus erst zu demontieren, den Raum dann zu entkernen und anschließend mit neuer Elektroverkabelung, neuen Sanitärleitungen, Wandputz, Fußboden und Möbeln neu einzurichten.

Die bisherige, gut 40 Jahre alte Küche im Marie-Juchacz-Haus gehört - wie auch das Marie-Juchacz-Haus selbst - der Stadt Dortmund. Von dort war aber nicht zu erwarten, dass die in vielen Teilen marode und funktionsuntüchtige Küche erneuert würde. Darum nutze die AWO gern die Spende eines Bürgers, seine gerade mal 4 Jahre alte aber quasi neuwertige Marken-Küchen anzunehmen und in Eigenregie einzubauen. Die Schließungszeit in den Sommerferien eignete sich dazu ideal, um den weiteren Betriebsablauf in der von jährlich über 20.000 Bürger/innen besuchten Begegnungsstätte nicht zu stören.

Nach Demontage der alten Küche wurde sichtbar, dass Wasser aus der Spülmaschine den Fußboden beschädigt hatte. Vor Verlegung des neuen Bodens musste somit der Fußboden zusätzlich noch neu verspachtelt und danach noch die alten Wandfliesen abgeschlagen werden. Alte Elektrokabel wurden entfernt und mit neuen, passgenaueren Anschlüssen ersetzt. Neuer Wandputz hinter den angebrachten neuen Küchenmöbeln lässt den Raum nun in neuem Glanz erstrahlen.

Bis zur Eröffnung nach der Sommerpause am 20.07.2015 sollte die Küche dann neu eingerichtet sein - mit allen Ober- und Unterschränken sowie neuer Spülmaschine und neuem Herd. Und es hat geklappt!

Michael Schüttelkorb, Leiter des Bauausschusses, konnte zusammen mit Ralf Klüsener, Klaus Rehfeuter, Carsten Hoch, Matthes Schulz, Alexandra Weiß, Gerhard Backmann und weiteren Helfer/innen am 17.07.2015 die Fertigstellung vermelden.
Norbert Roggenbach, Vorsitzender der AWO in Asseln/Husen/Kurl, ist sehr stolz auf die Mitglieder des Bauausschusses "seines" Ortsvereins, die nicht nur fach- und termingerecht die Arbeiten erledigten, sondern die vielen Stunden ihrer Arbeitskraft der AWO rein ehrenamtlich zur Verfügung stellten.

Damit sich die Besucher/innen nach der Sommerpause noch wohliger im Marie-Juchacz-Haus fühlen können, lies die AWO auch noch die WC's, Waschbecken und Spiegel etc. austauschen.

Für Teilgewerke, die von Fachfirmen ausgeführt werden mussten, sowie für Materialien investierte die AWO insgesamt über 5.000 € aus Spenden und Eigenmitteln. Für weitere Baumaßnahmen hofft die AWO auf finanzielle Zuwendungen durch beantragte Fördermittel.

Die Asseln/Husen/Kurler AWO nutzt also Eigenmittel und Spenden, um das städtische Gebäude Marie-Juchacz-Haus Stück für Stück zu modernisieren – ohne dass dadurch ein späterer Ausbau hinfällig wäre…!

=> Eine ausführliche Fotodokumentation zum Küchenumbau findet man - hier:
http://www.awo-husen-kurl.de/page124.htm

Autor:

Norbert Roggenbach aus Dortmund-Ost

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