Zoo Dortmund
Stadt- und Landesbibliothek verlängert Patenschaft für Rotes Riesenkänguru

Verlängerung der Patenschaft: Birgitt Hackenberg (Zoo Dortmund) und Dr. Johannes Borbach-Jaene (Direktor der Stadt- und Landesbibliothek). | Foto: Claudia Vennes
  • Verlängerung der Patenschaft: Birgitt Hackenberg (Zoo Dortmund) und Dr. Johannes Borbach-Jaene (Direktor der Stadt- und Landesbibliothek).
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Das Känguru ist das Maskottchen der Dortmunder Stadt- und Landesbibliothek: Im Kinder- und Jugendbereich begegnet es dem Lese-Nachwuchs überall. Auch ein lebendiges Tier aus dem Dortmunder Zoo gehört dazu. Nun haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt- und Landesbibliothek ihre Patenschaft für ein Rotes Riesenkänguru im Zoo um ein Jahr verlängert und dafür vor Ort eine Patenschaftsurkunde erhalten.

Die Roten Riesenkängurus tummeln sich auf einer eigenen Wiese im Zoo Dortmund. Mit einer Standhöhe von bis zu 1,80 m und einem Gewicht von bis zu 60 kg sind sie die größten und kräftigsten Beuteltiere überhaupt.
Ihre zweibeinig-springende Fortbewegungsweise befähigt sie zu atemberaubenden Sprungleistungen und Geschwindigkeiten. Häufiger ist allerdings ein ruhiges vierbeiniges Laufen. Dabei stützen sie sich auf ihre relativ kurzen Vorderbeine und können so bequem auf Futtersuche gehen – ihre vorwiegende Tagesbeschäftigung.

Besonders eindrucksvoll ist der kräftige muskulöse Schwanz der Riesenkängurus, der bei den mächtigen Sprüngen als Balancierstange oder beim Aufrechtstehen als drittes Standbein genutzt wird.

Wie alle Beuteltiere bringen die „Roten Riesen“ sehr unreife Jungtiere zur Welt. Diese gerade mal nur etwa ein Gramm leichten Jungtiere kriechen eigenständig vom Geburtskanal zu dem Beutel der Mutter, in dem sich die Milch spendenden Zitzen finden. Hier verbringt der Nachwuchs die ersten Lebensmonate. Nach etwa 4-5 Monaten verlassen die jungen Kängurus das erste Mal den Beutel, suchen diesen aber immer wieder auf, um Milch zu trinken oder sich gut geschützt von der Mutter herumtragen zu lassen.
Rote Riesenkängurus sind reine Pflanzenfresser. Sie besiedeln weite Gebiete des australischen Kontinents, bevorzugt Steppen und Buschland, die sie meist in kleinen Haremsgruppen grasend durchstreifen.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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