Hombruch hilft Hochwasserkindern - Spendenaufruf

Angelika Schmitt vom Jugendamt, Bezirksbürgermeister Hans Semmler, der HF-Vorstandsvorsitzende Heinz-Herbert Dustmann und Melanie Michels von der Jugendfreizeitstätte Hombruch (v. l.) hoffen auf eine große Spendenbereitschaft. | Foto: Peter Otworowski/Hombruch-Forum
  • Angelika Schmitt vom Jugendamt, Bezirksbürgermeister Hans Semmler, der HF-Vorstandsvorsitzende Heinz-Herbert Dustmann und Melanie Michels von der Jugendfreizeitstätte Hombruch (v. l.) hoffen auf eine große Spendenbereitschaft.
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Die Schrecken des Hochwassers in Süd- und Ostdeutschland sind noch in guter Erinnerung. Das Wasser ist glücklicherweise wieder auf dem Rückzug. Doch das Elend, das die Flut bei den Menschen hinterlassen hat, wird noch lange dauern.

Dortmund-Hombruch. Eine Welle ganz anderer Art soll in Hombruch ausgelöst werden. Die städtische Kinder- und Jugendförderung im Stadtbezirk und das Hombruch-Forum wollen haut- und ortsnah helfen. Dazu haben sie das Projekt „Hombruch hilft Hochwasserkindern“ ins Leben gerufen. „Die Idee dazu ist in unserem Jugendforum entstanden, das vor zwei Wochen erstmalig getagt hat“, erläutert Angelika Schmitt vom Jugendamt.

So sollen bis zu 40 Kinder aus der Sächsischen Schweiz eingeladen werden, um ein oder zwei unbeschwerte Urlaubswochen in einem Ferienzeltlager an der Jugendfreizeitstätte Eichlinghofen zu verbringen. Inklusive pädagogischer Betreuung, gesunder Verpflegung und einem umfangreichen Ausflugsprogramm zu den Dortmunder Sehenswürdigkeiten.

Dafür müssen allerdings in kürzester Zeit bis zu 13.000 Euro an Geld- und Sachspenden aufgebracht werden. „Deshalb hoffen wir auf die große Spendenbereitschaft von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen aus dem Stadtbezirk“, sagt Heinz-Herbert Dustmann, der Vorstandsvorsitzende des Hombruch-Forums. Jugendamt und Hombruch-Forum laden zu einer großen Spendenveranstaltung am

Mittwoch, 3. Juli 2013, um 19.30 Uhr
in die Jugendfreizeitstätte Eichlinghofen an der Persebecker Straße 89

ein. „Jeder, der helfen möchte, ist herzlich willkommen“, betont Heinz-Herbert Dustmann. Auch Bezirksbürgermeister Hans Semmler appelliert an die Bürgerinnen und Bürger seines Stadtbezirks. „Gemeinsam können wir es schaffen, eine Brücke der Solidarität von Hombruch über die Fluten des Hochwassers in die Sächsische Schweiz zu schlagen“, hofft der langjährige Bezirkspolitiker.

Ein großer Schritt in diese Richtung wurde bereits getan. Auf Anfrage von Bezirksbürgermeister Hans Semmler hat die in Hombruch ansässige Van Eupen Stiftung eine großzügige Spende in Höhe von 5.000 Euro zugesagt. „Das ist schon ein erstes wunderbares Geschenk für die betroffenen Kinder“, bedankten sich Angelika Schmitt und Heinz-Herbert Dustmann bei den Spendern und dem Bezirksbürgermeister. Da kein Vertreter der Stiftung an dem Pressegespräch teilnehmen konnte, überreichte Hans Semmler den Riesenscheck im Auftrag der Van Eupen Stiftung.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-Süd aus Dortmund-Süd

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