SPD Ortsverein auf Informationsrundgang durch Barop

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Gut zwanzig interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten am vergangenen Freitag der Einladung des SPD-Ortsvereins zu einem Informationsrundgang durch Barop. Auf der Themenliste ganz oben standen die aktuellen Bauvorhaben. Nach 150 Minuten und gut fünf Kilometern Fußweg stand für die Ortsvereins-vorsitzende Ulla Pulpanek-Seidel fest: „Das hat sich gelohnt und wird ganz sicher wiederholt werden. Wir sind mit vielen Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch und auch zu Verabredungen über einen weiteren Austausch gekommen.“

Eine der ersten Stationen des Rundgangs war das Gelände der ehemaligen Weichenfabrik Schreck-Mieves. Hier soll ein Quartier mit 340 Wohneinheiten entstehen. Mit Bildmaterial und Skizzen verdeutlichten Vorstandsmitglieder des Ortsvereins die ambitionierten Planungen für das Bauprojekt. U. a. sollen die großen Hallen zu Lofts umgebaut werden. Der Baustart wird für das Jahr 2019 angestrebt.

Weiter ging es zur U-Bahn-Station Barop Parkhaus. Unterwegs führte Uli Steinmann, Hombruchs Stv. Bezirksbürgermeister, mit launigen Beiträgen und Anekdoten durch die kommunalpolitische Geschichte Barops. Dabei ging es auch um die gewünschte Verlegung der S-Bahn-Haltestelle Barop an den Verkehrsknoten Barop Parkhaus. Die Deutsche Bahn sei mit der Stadt Dortmund seit langem im Gespräch und die Stadt habe auch 50.000 Euro Planungskosten bereitgestellt. „Gleichwohl steht ein belastbarer Starttermin nach wie vor in den Sternen“, bedauerte Uli Steinmann.

Unklar ist auch, wie es an der ehemaligen Baroper Fruchtbörse weitergeht. Dort ist der Bau von Studentenwohnungen geplant. Die größte Sorge der Anwohner ist eine mögliche Verkehrsführung über den Hedreisch und damit eine zunehmende Verkehrsbelastung. Pulpanek-Seidel erklärte, dass bisher lediglich eine Bauvoranfrage vorliege: „Es ist noch nichts in trockenen Tüchern.“ Deshalb sei es wichtig, in regelmäßigem Austausch zu bleiben. Sie wies auch auf eine Bürgerversammlung hin, die in den kommenden Wochen stattfinden soll.
Gegen Ende des Rundgangs wurde der neu angelegte „Weinberg“ mit 320 Stöcken im Baroper Umweltkulturpark besichtigt. Aus der Gruppe gab es sofort eine großartige Idee für den Namen des künftigen Weines: „Baroper Rüpingströpfchen“. Bleibt abzuwarten, ob sich dieser Name durchsetzen kann.

Autor:

Udo Bullerdieck aus Dortmund-Süd

Webseite von Udo Bullerdieck
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