Staugefahr auf der B1: Tiefbauamt markiert - Polizei ermittelt nach tödlichem Unfall

Staugefahr auf der B1 | Foto: Günter Havlena/Pixelio.de

Das Tiefbauamt der Stadt Dortmund wird in der heutigen Nacht (zu Dienstag - 27. - 28. Januar)) die Verkehrsführung auf der Südseite der B 1 (stadtauswärts) im Bereich der Abfahrt Marsbruchstraße verändern. Die Fahrbahnen werden hier auf das neu erstellte Provisorium verlegt. Diese Verschwenkung ist notwendig, um das Baufeld für die Erstellung des Stadtbahntunnels freizumachen.

Ab 20 Uhr werden zunächst umfangreiche Markierungs- und Absperrarbeiten erforderlich, bevor dann im Anschluss die neue Verkehrsführung freigegeben werden kann. Der Verkehr wird in dieser Zeit auf eine Spur verengt.
Es besteht eine extreme Witterungsabhängigkeit für diese Arbeiten. Jedoch sind nach den Wettervorhersagen in der kommenden Nacht weder Niederschläge noch Frost zu erwarten, so dass die Arbeiten voraussichtlich wie geplant ausgeführt werden können.

Sobald der Verkehr umgeschwenkt worden ist, steht den Verkehrsteilnehmer wieder eine ausreichend lange Rechtsabbiegespur in die Marsbruchstraße sowie zwei weitere Fahrspuren Richtung Unna zur Verfügung. Südlich der Fahrbahnen wird ein zwei Meter breiter Rad- und Gehweg angelegt. Dieser ist zur Sicherheit der Nutzerinnen und Nutzer durch eine Betonleitwand von der Fahrbahn abgetrennt.

Das Dortmunder Tiefbauamt und die ausführende Baufirma bitten um Verständnis für nicht vermeidbare Beeinträchtigungen während der nächtlichen Arbeiten.
Aktuelle Informationen zu Baustellen sind auch im Internet unter www.baustellen.dortmund.de abrufbar.

Eine Sperrung aus ganz anderen Gründen erfolgt dann in der darauffolgenden Nacht:

Im Rahmen eines Unfallrekonstruktionsgutachtens muss am Dienstag, 28. Januar, gegen 23 Uhr, die Richtungsfahrbahn Unna der B 1 in Höhe der Westfalenhallen für 30 bis 60 Minuten voll gesperrt werden.

Am 17. November hatte sich in den frühen Morgenstunden in Höhe der Westfalenhalle 1, ein schwerer Verkehrsunfall mit Todesfolge ereignet.

Zur Unfallzeit betrat ein 23-jähriger Fußgänger aus Ludwigsburg nach dem Besuch einer Musikveranstaltung in den Westfalenhallen den Rheinlanddamm. Im rechten von drei Fahrstreifen wurde er von einem Kleintransporter eines 58-jährigen Dortmunders stehend erfasst und schwer verletzt. Er verstarb an den Unfallverletzungen in einer Dortmunder Klinik. Der 58-Jährige und dessen Beifahrerin standen unter Schock und wurden ärztlich versorgt.

Zur Klärung dieses Unfallhergangs werden am 28. Januar gutachterliche Nachtsichtversuche vorgenommen.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-Süd aus Dortmund-Süd

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