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Schwangerschaft
Werdende Mütter erhalten bei der AOK NORDWEST besondere Mehrleistungen

Regelmäßige Ultraschalluntersuchungen während der Schwangerschaft sind Teil der Vorsorgeuntersuchungen. | Foto: AOK/hfr.
  • Regelmäßige Ultraschalluntersuchungen während der Schwangerschaft sind Teil der Vorsorgeuntersuchungen.
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Mit der Schwangerschaft beginnt eine aufregende Zeit für werdende Mütter, die aber auch mit vielen Fragen rund um die Gesundheit verbunden ist.

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft sind wichtig. Der Arzt überprüft in der ersten Zeit der Schwangerschaft alle vier Wochen und in den letzten beiden Monaten alle 14 Tage, wie es um das Wohl von Mutter und Kind steht. „Die Untersuchungsergebnisse werden in den Mutterpass eingetragen. Diesen sollte die Schwangere stets bei sich tragen, damit bei Komplikationen schnell reagiert werden kann“, so AOK-Sprecher Jens Kuschel.

Mutterschaftsgeld

Pro Schwangerschaftsdrittel ist routinemäßig auch eine Ultraschalluntersuchung vorgesehen. Falls spezifische Probleme diagnostiziert werden, sind darüber hinaus weitere Ultraschalluntersuchungen möglich.
Zur finanziellen Absicherung haben werdende Mütter, die als Arbeitnehmerin selbst gesetzlich krankenversichert sind, einen Anspruch auf Mutterschaftsgeld. „Mutterschaftsgeld wird von den gesetzlichen Krankenkassen während der Schutzfristen gezahlt, also sechs Wochen vor und acht Wochen nach der Entbindung. Bei Mehrlings- und Frühgeburten verlängert sich das Mutterschaftsgeld von acht auf zwölf Wochen ab dem Entbindungstag“, so Kuschel. Das Mutterschaftsgeld beträgt maximal 13 Euro pro Kalendertag. Übersteigt das durchschnittliche Nettoarbeitsentgelt den Betrag von 13 Euro, wird die Differenz zum Nettoarbeitsentgelt vom Arbeitgeber als Zuschuss zum Mutterschaftsgeld gezahlt, so dass das bisherige monatliche Einkommen vollständig ersetzt wird.

AOK-Gesundheitsbudget

Mit dem neuen individuellen AOK-Gesundheitsbudget können AOK-Versicherte exklusive Mehrleistungen in Anspruch nehmen. Erstattet werden etwa Kosten für die Hebammenrufbereitschaft zur Entbindung, Geburtsvorbereitungskurse, nicht verschreibungspflichtige und apothekenpflichtige Medikamente mit den Wirkstoffen Folsäure, Eisen und Magnesium. Weiter dazu gehören auch Untersuchungen wie 4-D- oder Farbdoppler-Ultraschall, B-Streptokokken-Test, Feststellung der Antikörper gegen Windpocken/Ringelröteln und Toxoplasmose- und Zytomegalie-Tests.

Bezahlt werden dafür innerhalb des AOK-Gesundheitsbudgets jeweils bis zu 80 Prozent der Kosten bis maximal 500 Euro im Jahr. Weitere Infos im Internet unter www.aok.de/nw.

Mehr Ratgeberbeiträge auch auf unserer Themenseite: Gesundheit in Dortmund

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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