Das „collegium vocale“ Dortmund hilft Flutopfern

Benefizkonzert am Samstag

Spontan haben die Chormitglieder beschlossen, ihr für Samstag geplantes Konzert den Hochwasseropfern an Donau, Elbe, Saale zu widmen. Der Eintritt ist frei. Spenden sind aber hoch willkommen. Sie werden über die erfahrenen Hilfsorganisationen an die Opfer der Flut weiter geleitet. Der a-cappella Chor collegium vocale dortmund ist vor mehr als 35 Jahren gegründet worden. Ihm ist es gelungen, sich ständig zu verjüngen und sein Repertoire immer wieder durch überraschend Neues zu erweitern. Die Altersspanne der gut 40 Sängerinnen und Sänger reicht von gerade 20 bis über 60 Jahre und verleiht dem Chor so eine äußerst vielschichtige und attraktive Klangfarbe. Gerade auch für jüngere Sängerinnen und Sänger sind Werke der a-cappella-Chormusik attraktiv, die regelmäßig durch vokal-instrumentale Kompositionen ergänzt werden. Weltliches wie Geistliches, Fernes wie Nahes, Bekanntes wie überraschend Modernes: Dies alles in spannungsvollen Programmen zusammenzuführen und in hochwertigen Interpreta-tionen darzubieten, hat sich das collegium vocale dortmund zum Ziel gesetzt.

40 Laien singen weltliche Chormusik
von Mendelssohn, Hindemith, Debussy, Genzmer u.a.

Simon Daubhäußer ist seit dem vergangenen Jahr neuer Dirigent des Ensembles, erst übergangsweise, seit diesem Jahr fest. Sein zweites Konzert mit dem Chor widmet sich der weltlichen Musik: Slowakische Volksmusik von Béla Bartók, Chansons von Claude Debussy und Paul Hindemith, Werke von Edward Elgar, Felix Mnedelssohn Bartholdy, Harald Genzmer und Hugo Distler runden das Programm ab. Zwischen den Chor-Auftritten interpretiert Simone Bodenbach am Klavier Walzer von Frédérik Chopin und sein Fantasie-Impromptu.