SAGENHAFT - ALS DIE HÖRDER SCHÄFER NOCH DEN WERWOLF FÜRCHTEN MUßTEN

Zwischen alten Sagen und neuen Eindrücken geht es mit dem Rad an der Hörder Emscher entlang.
  • Zwischen alten Sagen und neuen Eindrücken geht es mit dem Rad an der Hörder Emscher entlang.
  • hochgeladen von Annette Naudiet

Geführte Radtour mit Wolfgang Kienast am Emscherverlauf Hörde

Termin: Sonntag 6. Oktober 2013

Treffpunkt in Dortmund: 11:00 Uhr, Haupteingang “U”
Treffpunkt Hörde: 11:45, Thomas-Birne am Phönix-See

Die Teilnahme ist kostenlos. Fahrräder sind mitzubringen.

Das Wasser der Emscher ist wieder klar. Zumindest bis Hörde. Nichts erinnert mehr an die einstige Industrie-Kloake, an den vielleicht schmutzigsten Fluss Europas. Den Blicken verborgen schwappte die Emscher hier in dunklen Rohren unter der Hermannshütte.
Heute macht sie einen sauberen Bogen um den Phönix-See und mit ein wenig Phantasie können sich Besucher vielleicht eine Schafherde denken, die an ihren Uferwiesen weidet. Wie in Zeiten vor der Industrialisierung, als junge Schäfer diese vor Werwölfen schützen mussten, welche alten Sagen zufolge am Stadtrand von Hörde ihr Unwesen trieben.

Bei einer historischen Fahrradtour erzählt ihnen Wolfgang Kienast ein paar der Geschichten vom südlichen Ufer der Emscher, von schlimmen Bestien und einer verzauberten Quelle, aber auch von Hermannshütte und Eisenwerk und was daraus geworden ist.

Die Radtour rund um den Phönix-See und über Phönix-West wird etwa zwei Stunden dauern, anschließend gibt es ein Picknick am Emscher-Ufer im Rahmen vom Kunstprojekt „Einflussgebiet“, Farb(t)raum Emscherland.

Etwa eine Woche lang werden Silvia Liebig und Sabine Held die Emscher in Hörde zur Inspirationsquelle eines künstlerischen Dialoges machen.
Jeder, der möchte, kann ihnen in dieser Zeit über die Schulter blicken und verfolgen, wie sich ihre Eindrücke allmählich auf acht hölzernen Bildtafeln zeigen.

Am Sonntag wird das Hofcafe vor Ort sein. Besucher können sich dort mit Suppe, Kuchen, Kaffee und Getränken stärken.
Ort: An der Emscher, unmittelbar am Ende der Straße „Auf der Kluse“ in 44263 Dortmund-Hörde
Kernzeit: zwischen 12 und 17

Autor:

Annette Naudiet aus Dortmund-Süd

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