Polizei auf der Spur von Rasern

Einsatzkräfte der Polizeiwache Hörde kontrollierten zum Wochenende erneut zahlreiche Fahrzeuge auf dem Gelände „Phoenix-West“, die mutmaßlich zur Tuning,- und Raserszene angehören.

Das Gelände „Phoenix-West“ ist in der Szene als beliebter Treffpunkt bekannt. Während der Abendstunden registrierten die Beamten einen deutlichen Zulauf von Fahrzeugen. Über den Einsatzzeitraum zählten sie zwischen 150 und 200 Kraftfahrzeuge, wobei der Großteil auswärtige Kennzeichen hatte. Darunter auch zahlreiche Motorräder. Deutlich wahrnehmbar für die Beamten waren Lärmbelästigungen durch durchdrehende Reifen und starke Beschleunigungen.
Insgesamt elfmal dürfen Autofahrer nun wegen des Verstoßes gegen die zulässige Geschwindigkeit mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen. Traurige Spitzenreiter sei ein 20-Jähriger aus Dortmund, der bei zulässigen 30 km/h mit 59 km/h gemessen wurde. Ein weiterer Raser, ein 22-Jähriger aus Lünen, wurde bei zulässigen 80 km/h mit 112 km/h gemessen. In zwei Fällen mussten Fahrzeugführer ein Verwarnungsgeld wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis zahlen. In einem Fall ergab sich eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen einer fehlenden Umweltplakette.
Rund 24mal zahlten Fahrzeugführer ein Verwarnungsgeld wegen des Befahrens des gesperrten Bereichs des Phönix-West Geländes.
In vier Fällen ahndeten die Einsatzkräfte Parkverstöße, besonders wegen Parkens auf dem Gehweg. 76 Personen erhielten einen Platzverweis.

Autor:

Anne Buerbaum aus Dortmund-Süd

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