Vorsorge von Kopf bis Fuß: Haut-Screening immer weniger genutzt

Das Hautkrebs-Screening wird immer weniger genutzt. Über die Jahre ist ein kontinuierlicher Rückgang zu beobachten. | Foto: AOK/hfr
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Das Hautkrebs-Screening wird in Westfalen-Lippe immer weniger genutzt. Im vergangenen Jahr gingen lediglich 16,9 Prozent der AOK-Versicherten zur Früherkennung von Hautkrebserkrankungen.

Der Anteil der Frauen lag mit 54,6 Prozent höher als der der Männer (45,4 Prozent). Über die Jahre ist ein kontinuierlicher Rückgang zu beobachten. Im Jahr 2014 lag die Quote noch bei 18,5 Prozent. „Hautkrebs ist fast immer heilbar, wenn er rechtzeitig erkannt wird. Daher raten wir unbedingt die kostenfreien Angebote der gesetzlichen Krankenkassen zur Hautkrebs-Früherkennung zu nutzen“, sagt AOK-Vorstandschef Tom Ackermann.

Hautkrebs früh erkennen

Durch das Screening ist es möglich, bereits Frühstadien von Hautkrebs zu erkennen. Der Arzt sucht dabei den Körper von Kopf bis Fuß auf verdächtige Pigmentmerkmale ab. Das Hautkrebs-Screening übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen alle zwei Jahre für ihre Versicherten vom 35. Geburtstag an. Die AOK NORDWEST bietet es bereits im Alter von 20 Jahren an.

Mehr Infos unter www.aok.de/nw Rubrik Leistungen & Services.

Mehr Ratgeberbeiträge auch auf unserer Themenseite: Gesundheit in Dortmund

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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