TV Hörde erwartet in der Dritten Liga den Vorjahresmeister PTSV Aachen

Foto: Ruhr Nachrichten

Volleyball Dritte Liga
TV Hörde – PTSV Aachen

Die Vorbereitungen auf das zweite Heimspiel,Samstag, 03.Oktober 2015, um 20 Uhr, Sporthalle Hörde I, der Hörder Schmetterlinge waren denkbar ungünstig, Gleich zweimal mussten die Hörder auf ihre gewohnte Trainingsstätte in den Sporthallen Hörde I wegen der Schulmeisterschaft der Ringer und Hörde II wegen einer Veranstaltung des Goethe-Gymnasiums verzichten. „Wir mussten mächtig improvisieren, auf das Großfeld verzichten und in ein Hallendrittel ausweichen“, hofft Kapitän Jan Terhoeven, dass die mangelhafte Vorbereitung sich nicht auf den Spielrhythmus auswirkt.
Zudem wird der bisher exzellente Libero Torben Mols aus persönlichen Gründen fehlen, sodass Trainer „Teee“ Slacanin erst nach dem Einspielen entscheiden wird, ob sie mit oder ohne Libero agieren will. Nach dem Rücktritt der Liberos Tobias Windscheif und Christopher Werth hat der TVH auf der Position des freien Mannes keine personellen Alternativen. Der Mann mit dem andersfarbigen Trikot soll die Annahme stabilisieren, das Hinterfeld verteidigen und die Mittelblocker entlasten.
Da erstmalig das Oberliga-Team des TVH am Samstag gegen FS Duisburg das Vorspiel bestreitet und die Verbandsspiel-Ordnung einen Einsatz von Spielern aus unteren Spielklassen ab dem dritten Spieltag ermöglicht, wird die TVH-Trainerin möglicherweise beim Reserveteam fündig. Für den ebenfalls fehlenden Angreifer Jakub Rebtschinski stehen dem TVH gleichwertige Alternativen zur Verfügung.
Gegen die Gäste aus der Kaiserstadt haben sich die Hörder immer heiße Duelle über jeweils fünf Sätze geliefert. In der Statistik stehen jeweils zwei Siege und zwei Niederlagen. Der Vorjahresmeister hat mehre 2m-Riesen in seinen Reihen, wird mit neuen Trainer und einem abwehr- und blockstarken Team anreisen. Die Postler, die wegen der übermächtige Konkurrenz durch die Ladies in Black freiwillig auf den Aufstieg in die zweite Bundesliga verzichtet haben, reisen mit 0 Punkten an die Danziger Straße. Nach der 1:3 Heimniederlage gegen den bärenstarken Aufsteiger TVA Fischenich folgte ein 1:3 beim Aufstiegsfavoriten Tecklenburger Land Volleys.
„ Gegen Aachen benötigen wir eine stabile Annahme, viel Geduld im Angriff, da die Bälle meist zurückkommen und man für einen Punktgewinn mehrere Versuche benötigen wird“, erwartet TVH-Kapitän „Günni“ Terhoeven ein Geduldsspiel. Eine wichtige Rolle wird erneut Dobromir Karkoszka spielen, der zuletzt beim 3:0 des TVH in Vechta als Einpeitscher und Stimmungsmacher seine Kameraden aus dem drohenden Tiefschlaf gerissen hat.

Autor:

Klaus Wilke aus Dortmund-Süd

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