Thorsten Hoffmann beim 17. Christopher Street Day in Dortmund

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Am Samstag, den 24. August 2013, besuchte Thorsten Hoffmann den 17. Christopher Street Day (CSD) in Dortmund. Der Bundestagskandidat der CDU Dortmund im Wahlkreis 142 (Dortmund I) nutzte die Gelegenheit, um seine Standpunkte im Bereich „Homo-Rechte“ darzustellen.

Hoffmann verwies einleitend auf Papst Franziskus, der auf dem Rückflug vom Weltjugendtag 2013 in Rio de Janeiro mit der folgenden Aussage für Aufsehen gesorgt hatte: „Wenn ein Mensch schwul ist, den Herrn sucht und guten Willens ist, wer bin ich dann, dass ich über ihn richte.“

Danach beschäftigte er sich mit dem Thema „Familie“. Prinzipiell sei es notwendig, das Handeln von „Regenbogenfamilien“ auf eine sichere rechtliche Grundlage zu stellen. Die CDU sei laut Hoffmann diesbezüglich in der Pflicht: „Wir sind eine Wertepartei. Deshalb müssen wir uns darüber freuen, wenn zwei Menschen sich dauerhaft füreinander entscheiden. Generell gilt: Familie ist dort, wo Menschen sich lieben und Verantwortung füreinander übernehmen.“

Thorsten Hoffmann bekundete zudem seine Sympathie für die „Wilde 13“ innerhalb der CDU-Bundestagsfraktion. „Diese Abgeordneten haben schon frühzeitig für eine steuerliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Paaren plädiert. Das habe ich sehr begrüßt. Demnach war ich auch froh, als das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe die Ungleichbehandlung von Ehen und eingetragenen Lebenspartnerschaften in diesem Bereich als verfassungswidrig eingestuft hat.“

Hoffmann lenkte abschließend den Fokus auf das Thema „Adoptionsrecht für Homo-Ehen“. Dabei führte er exemplarisch Bundesministerin Ursula von der Leyen (CDU, Arbeit und Soziales) an. „Meine Parteifreundin ist der Ansicht, dass homosexuelle Paare auch beim Adoptionsrecht der Ehe gleichgestellt werden müssen. Persönlich stimme ich Frau von der Leyen ohne Wenn und Aber zu. Das sage ich nicht nur beim CSD, sondern auch woanders. Das Bundesverfassungsgericht hat in den letzten Monaten zum Glück einen Weg aufgezeigt, der Homosexuelle hoffnungsfroh in die Zukunft schauen lässt. Unser Grundgesetz ist ein fantastisches Dokument. Es gilt für jeden. Egal, ob hetero, bi- oder homosexuell.“

Autor:

Thorsten Hoffmann aus Dortmund-West

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