BVB: Erster Härtetest beim Liga-Total Cup in Hamburg

Der Trend lässt grüßen: Auch beim BVB trägt man künftig mehr Tattoo, wie die Neuzugänge Julian Schieber (l.) und Marco Reus beweisen. Heute und morgen sind beide sportlich beim Liga-Total-Cup in Hamburg gefragt.  Foto: Schütze
  • Der Trend lässt grüßen: Auch beim BVB trägt man künftig mehr Tattoo, wie die Neuzugänge Julian Schieber (l.) und Marco Reus beweisen. Heute und morgen sind beide sportlich beim Liga-Total-Cup in Hamburg gefragt. Foto: Schütze
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Mit der Teilnahme am Liga-Total-Cup in Hamburg wartet an diesem Wochenende der erste echte Härtetest auf den BVB. Sonntag könnte es gegen die Bayern gehen - und die haben vor dem Prestige-Vergleich direkt Öl ins Feuer gegossen.

Das letzte Testspiel bei einem unterklassigen Verein beendete der BVB am Mittwoch standesgemäß. 4:2 hieß es für den Doublesieger bei Drittligist Preußen Münster, nachdem man einen 0:2-Pausenrückstand in der zweiten Halbzeit in nur 12 Minuten mit vier Treffern gedreht hatte.

Jürgen Klopp ist mit dem Stand der Vorbereitung entsprechend zufrieden. „Wir haben bis jetzt alle Inhalte und Umfänge trainieren können, die wir trainieren wollten“, stellte der Trainer klar - auch wenn es manchmal „schwere Beine gemacht“ habe. Bis zum Saisonstart stehen jetzt eher taktische Dinge im Vordergrund.

Auch personell sieht es bislang gut aus, auch wenn Mario Götze wohl weiter wegen seiner Augenentzündung fehlen wird. Sven Bender klagte zudem über muskuläre Probleme.

Wie weit der Deutsche Meister im Vergleich zur Liga-Konkurrenz ist, kann schon der Liga-Total-Cup zeigen. Am heutigen Samstag (4.8., 16.45 Uhr) trifft der BVB auf Gastgeber Hamburger SV und im Falle eines Sieges am Sonntag im Finale (18.35 Uhr) auf den Sieger der Partie Bayern München gegen Werder Bremen. Die Verlierer spielen zuvor (16.45 Uhr) um Platz drei (alle Spiele live in SAT1).

Vor dem möglichen Wiedersehen mit den „Vize-Bayern“ haben die noch einmal gestichelt. Dieses Mal war es Bayern-Ikone Paul Breitner vorbehalten, über die Dortmunder zu lästern. Dass der BVB sich in Sachen Meisterschaft nicht in der Favoritenrolle sieht, findet Breitner „kindisch und lächerlich“. Allerdings werde man in dieser Saison sehen, „wer wirklich die Nummer eins ist. Nicht nur die Nummer eins aufgrund fehlender Beschäftigung, sondern die Nummer eins über eine würdige Saison - mit vielen Spielen in der Champions League.“

Autor:

Dietmar Nolte aus Dortmund-West

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