Germania und Rot-Weiß fusionieren: "Unser Ziel ist der Aufstieg!"

Die fusionierte Mannschaft soll künftig auch daheim ihre Spiele auf Kunstrasen austragen. Archivfoto: Schütze
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Ein Jahr haben sie das Miteinander als Spielgemeinschaft geprobt, jetzt folgt die endgültige Fusion: Germania Westerfilde und Rot-Weiß Bodelschwingh schließen sich am 23. April zusammen und peilen dann auch sportlich wieder größere Ziele an.

Im neuen Verein „Rot-Weiß Germania 11/67“ gehen die beiden Klubs miteinander auf, wenn die Mitglieder dies so auf der Versammlung am 23. April beschließen.
Zweifel daran gibt es keine. Zum einen wurde die Verschmelzung lange und intensiv vorbereitet, nicht zuletzt durch die gemeinsame Spielgemeinschaft bei den Herren. Zum anderen sind aber vor allem auch die finanziellen Aufgaben für einen Verein alleine kaum mehr zu stemmen. Wenn man die Kräfte bündelt, verspricht man sich eine effektivere und effizientere Arbeit - und auch mehr sportlichen Erfolg.

SG RW Germania kickt in der Kreisliga - noch

Derzeit kickt die Spielgemeinschaft RW Germania in der Kreisliga A im Mittelfeld. Das soll sich ändern. „Mit der Fusion steigen natürlich auch die sportlichen Erwartungen. Wir wollen raus aus der Kreisliga“, stellt der Sportliche Leiter Wili Tiemannn klar. Neben Trainer Frank Eigenwillig hat ein Großteil der aktuellen Spieler bereits die Zusage für die neue Saison gegeben, dazu sind einige Neuzugänge sicher. „Unser Ziel ist in der neuen Saison der Aufstieg“, lässt Tiemann keinen Zweifel.

Der soll dann auf Kunstrasen gefeiert werden. Möglichst schon zur neuen Saison, spätestens Anfang September soll der Aschenplatz am Odemsloh zu einem Kunstrasenplatz umgebaut sein. Von der verbesserten Infrastruktur erhofft sich der neue Verein „Rot-Weiß Germania“ auch einen Aufschwung bei den Mitgliederzahlen. Kunst-rasen bietet eben auch dem Nachwuchs bessere Möglichkeiten.

Vorsitzende planen nach der Fusion Doppelspitze

Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft haben die beiden Ursprungsvereine also gestellt, wenn man sich am 23. April zur Fusionsversammlung trifft. Offen ist noch, wie der neue Vorstand aussehen wird. Am liebsten würden die derzeitigen Vorsitzenden Uwe Spigiel (Bodelschwingh) und Klaus Panitz (Westerfilde) auch künftig einmütig als Doppelspitze die Geschicke lenken. Ob das satzungsmäßig möglich ist, muss noch geklärt werden.

Die Fusionsversammlung findet am Donnerstag, 23. April, um 19 Uhr in der Kleingartenanlage Bodelschwingh an der Richterstraße statt.

Autor:

Dietmar Nolte aus Dortmund-West

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