Schieber für Lewandowski? Klopp sieht "einige Optionen"

Wenn der BVB am Samstag (16.2., 18.30 Uhr) auf Eintracht Frankfurt trifft, steht vor allem eine Frage im Raum: Ist die Borussia ohne den gesperrten Topstürmer Robert Lewandowski torgefährlich genug?

Es gibt nicht wenige Beobachter, die Ersatz-Angreifer Julian Schieber diese Rolle nicht unbedingt zutrauen. Er war in dieser Saison noch an keinem Treffer direkt beteiligt. Jürgen Klopp lobte zwar jetzt noch einmal Einsatzwillen und Trainingsleistungen Schiebers. Zugleich wollte er sich aber auch nicht festlegen: „Ich habe einige Optionen im Kopf.“ Denkbar wäre etwa auch, dass Marco Reus in die Spitze rückt.

Glaubt man der Statistik, kann der BVB auch noch viel weniger auf Ilkay Gündogan (Zehenentzündung und Erkältung) verzichten als auf Lewandowski. Ohne den Mittelfeldlenker hat Dortmund in dieser Saison noch kein Spiel gewonnen. Sein Einsatz wird sich kurzfristig entscheiden.

Mit Frankfurt erwartet der BVB einen unangenehmen Gegner, der sich als Aufsteiger in der Spitzengruppe festgesetzt und dem BVB schon im Hinspiel (3:3) etliche Probleme bereitet hat. „Spielerisch stark, gutes Umschaltspiel, dazu mit Alex Meier ein Toptorjäger“, lobt Jürgen Klopp den Gast.

Einen weiteren Ausrutscher aber soll es zuhause nicht geben, fordert der Trainer: „Wir müssen auch zuhause mal wieder ein unangenehmer Gegner sein!“