Technologie-Unternehmen RoTeg spendet 5.000 Euro an Löwenzahn
Unterstützung vom "Champion"

RoTeg unterstützt den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn mit einer Spende über 5.000 Euro. Im Bild (v.l.) Beate Schwedler (Vorsitz Forum Dunkelbunt), RoTeg-Geschäftsführer Dr. Thomas Graefenstein, Dietlinde Eberts (Koordinatorin Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn).  | Foto: pr
  • RoTeg unterstützt den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn mit einer Spende über 5.000 Euro. Im Bild (v.l.) Beate Schwedler (Vorsitz Forum Dunkelbunt), RoTeg-Geschäftsführer Dr. Thomas Graefenstein, Dietlinde Eberts (Koordinatorin Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn).
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Ein innovatives Unternehmen hat sich an der Brennaborstraße zum Hidden Champion der Verpackungsbranche entwickelt. Jetzt unterstützt die RoTeg den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn mit einer Spende über 5.000 Euro.

Die RoTeg wurde 1993 gegründet mit dem Ziel, Roboter zu entwickeln, die Paletten ver- und entpacken können – und zwar auf äußerst platzsparende Weise. Damals eine Welt-Innovation in der Verpackungsbranche. Drei Jahre später wurde der erste Palettierroboter (PARO) gebaut und installiert. 2004 wurde die Produktionshalle im Technologiezentrum Dortmund bezogen, 2012 zog die RoTeg um in den neuen Standort an der Brennaborstraße mit 1.000 Quadratmetern Fertigung sowie Büroräumen. Inzwischen wurden über 300 Palettierroboter ausgeliefert. Die Corona-Krise hat die Investitionsbereitschaft in der Industrie gedämpft, aber Geschäftsführer Dr. Thomas Graefenstein blickt optimistisch in die Zukunft: „Es wird wieder aufwärts gehen.“

Familien werden unterstützt

Jedes Jahr greift die RoTeg einer regionalen gemeinnützigen Organisation unter die Arme. Die Wahl fiel in diesem Jahr auf den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn, der sich 2018 gegründet wurde und inzwischen 44 Kinder in die Begleitung nehmen konnte. „Wir finden sympathisch, dass der Hospizdienst Ehrenamtliche ausbildet, die dann Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind unterstützt,“ sagt Dr. Graefenstein.

Mehraufwand durch Corona

„In der Corona-Zeit war es sehr aufwändig, die Begleitungen aufrecht zu erhalten – alle Kinder sind schwerst vorerkrankt und unsere Ehrenamtlichen zählen auch teilweise zur Risikogruppe,“ erläutert Beate Schwedler, Vorsitzende des Trägervereins Forum Dunkelbunt, wo die Schwierigkeiten liegen. Koordinatorin Dietlinde Eberts ergänzte: „Einige Begleitungen konnten nicht mehr stattfinden, aber seit einigen Wochen geht es wieder weiter und es melden sich Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern. Somit begleiten wir jetzt 44 Kinder und Jugendliche.“ Mit Dr. Graefenstein wurde verabredet, dass man zukünftig engen Kontakt halten will und jederzeit Besuchergruppen im Unternehmen gerne willkommen sind.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-West aus Dortmund-West

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