Testspiele: DJK Eintracht Dorstfeld vs. SG Lütgendortmund und SV Hagen-Hohenlimburg vs. DJK Eintracht Dorstfeld

Freitag, 16.08.2013: DJK Eintracht Dorstfeld vs. SG Lütgendortmund 1:4

Am Freitag, den 16.08.2013, traten die Frauen der DJK Eintracht Dorstfeld erneut zu einem Testspiel gegen einen Landesligisten an und zwar diesmal gegen das Team der SG Lütgendortmund.
Die Dorstfelderinnen ergriffen sofort die Initiative und wurden hierfür bereits in der 2. Minute mit der 1:0-Führung belohnt. Elena Schmidt schickte Jasmin Kamenz steil, die so alleine aufs Lütgendortmunder Tor zueilen konnte und sich diese Chance nicht nehmen ließ.
Bereits in der 7. Minute hätten die Dorstfelderinnen sogar noch höher führen können. Nach einer Ecke von Jasmin Kamenz köpfte diesmal Elena Schmidt nur ganz knapp über das Lütgendortmunder Tor.
Zu diesem Zeitpunkt völlig überraschend konnte Lütgendortmund in der 13. Minute zum 1:1 ausgleichen. Nach einem unglücklichen Dorstfelder Handspiel im Strafraum gab es einen Handelfmeter für die Gäste, den diese sicher verwandelten.
Dieser Gegentreffer verunsicherte leider die Dorstfelderinnen nun zusehends, was zu Fehlern im Zweikampfverhalten führte. So ging Lütgendortmund in der 20. Minute nach einem Eckball mit 1:2 in Führung, weil der gesamte Dorstfelder Defensivblock nicht entschlossen genug das Kopfballduell suchte.
Auch die nächste Torchance gehört den Gästen. Diesmal knallte ein Lütgendortmunder Schuss in der 23. Minute aber nur gegen den Pfosten des Dorstfelder Tores.
In der 44. Minute konnte Lütgendortmund dann sogar noch nach einem Querschläger in der Dorstfelder Abwehr zum 1:3-Halbzeitstand erhöhen.

In der 2. Halbzeit starteten die Dorstfelderinnen ähnlich stark, wie in der ersten Halbzeit. Bereits in der 46. Minute spielte Elena Schmidt einen gekonnten Pass auf Jessica Gottlob, die aber in letzter Instanz an der Gästetorhüterin scheiterte.
Die Lütgendortmunder Torhüterin blieb auch weiterhin im Brennpunkt des Geschehens. So scheiterte Jessica Gottlob in der 51. Minute nach erneuter Vorarbeit von Elena Schmidt an der gut aufgelegten Torhüterin.
In der 54. Minute gelang es Elena Schmidt alleine durch die Lütgendortmunder Abwehr zu stoßen und den Ball über die Torhüterin zu lupfen. Leider verfehlte sie dabei aber das Gästetor.
Auch die nächste Chance in der 62. Minute gehört den Dorstfelderinnen. Erneut verfehlte Elena Schmidt nur ganz knapp das Gästetor.
Das Lütgendortmunder Team zeichnete sich in dieser Partie dagegen durch große Effiziens aus. So landete die erste Chance der 2. Halbzeit in der 66. Minute dann gleich zum 1:4 im Dorstfelder Tor. Dies war dann auch das Endergebnis der Partie, die beide Teams nach hohem Tempo dann doch spürbar erschöpft zu Ende brachten.

Fazit: Im zweiten Testspiel gegen einen Landesligisten konnten die Dorstfelderinnen ein schon deutlich besseres Ergebnis erzielen, als noch gegen den BSV Heeren. Bei etwas besserer Chancenverwertung und mehr Konsequenz im Defensivverhalten wäre sogar trotz des scheinbar klaren Ergebnisses ein Unentschieden im Bereich des Möglichen gewesen. Auf dieser Leistung können die Dorstfelderinnen aufbauen.

Sonntag, 18.08.2013: SV Hagen-Hohenlimburg vs. DJK Eintracht Dorstfeld 3:5

Am Sonntag, den 18.08.2013, bestritten die Dorstfelder Fußballerinnen ein Testspiel gegen den Bezirksligaaufsteiger SV Hagen-Hohenlimburg.
Zunächst kamen die Dorstfelderinnen trotz deutlichem Übergewicht beim Ballbesitz kaum zu Chancen. Dies änderte sich dann aber nach der ersten ¼-Stunde.
In der 15. Minute spielte Jasmin Kamenz einen schönen Pass auf Elena Schmidt, die ihre Gegenspielerin und die gegnerische Torhüterin gekonnt ausspielte, dann aber leider ganz knapp das Tor verfehlte.
Besser lief es für die Dorstfelderinnen dann in der 17. Minute. Nach schöner Vorarbeit von Jasmin Kamenz und Jessica Gottlob war es Katharina Schratz, die den Ball mit einem platzierten Schuss im langen linken Eck des Hagener Tores unterbrachte.
Die Dorstfelder Freude über diesen Treffer war äußerst kurz, da die Gastgeberinnen bereits im Gegenzug in der 18. Minute zum 1:1 ausglichen.
In der 33. Minute gingen die Dorstfelderinnen dann mit 1:2 wieder in Führung. Elena Schmidt luchste einer gegnerischen Abwehrspielerin beim Pressing den Ball am eigenen Strafraum ab und nutze ihre Chance souverän. Dieser Treffer besiegelte auch das Halbzeitergebnis.

In der 50. Minute meldeten sich die Dorstfelderinnen dann erneut zu Wort. Nach einem Pass von Jasmin Kamenz scheiterte Elena Schmidt jedoch an der gut reagierenden Torhüterin der Gastgeberinnen. Genau so erging es Jessica Dobring in der 52. Minute, die in der Torhüterin ebenfalls ihren Meister fand.
In der 55. Minute wurden die Dorstfelderinnen für ihre fortlaufenden Offensivbemühungen dann belohnt. Elena Schmidt war nach Vorarbeit von Jasmin Kamenz zum 1:3 erfolgreich.
Erneut dauerte die Dorstfelder Freude über diesen Treffer nicht lange, da Hagen in der 60. Minute auf 2:3 verkürzte.
Die Dorstfelder Antwort folgte allerdings ebenfalls prompt. Diesmal war es Jessica Gottlob, die in der 65. Minute einer Abwehrspielerin beim Pressing den Ball abnahm und sich ihre hieraus resultierende Chance nicht nehmen ließ.

Die nächste Chance in der 70. Minute gehört dann dem SV Hagen-Hohenlimburg. Nach einem Freistoß und nachfolgendem Kopfball einer Hagener Spielerin konnte Dorstfelds Torfrau Jessica Middeke den Ball spektakulär unter die Latte lenken und Jasmin Kamenz nachfolgend die Gefahr endgültig beseitigen.
Den nächsten Treffer erzielten die Dorstfelderinnen dann in der 77. Minute durch einen Schuss von Jasmin Kamenz nach Vorarbeit von Elena Schmidt.
Das sehenswerte Schlusswort der Partie gehört schließlich den Gastgeberinnen mit ihrem Treffer zum 3:5 durch einen direkt in den Winkel des Dorstfelder Tores verwandelten Freistoß.

Fazit: Die Dorstfelderinnen haben dieses Testspiel verdient gewonnen, müssen aber allmählich die Anzahl der Gegentore, wie sie in den bisherigen Testspielen fielen, senken. Andererseits zeigte sich erneut, dass die Dorstfelder Offensivaktionen schon recht gefällig vorgetragen werden und einige Durchschlagskraft haben.

Autor:

Joachim Kerner aus Dortmund-West

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