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Bewerbungsfoto Tipps
So sollte dein Bewerbungsfoto aussehen

Brauchst du ein Bewerbungsfoto heute in deiner Bewerbungsmappe?

Der erste Eindruck zählt, sowie des Bewerbungsfotos. Das ist eine weit verbreitete Floskel, die jedoch durchaus korrekt ist. Wir kennen das von unserem eigenen Verhalten. Wir sehen eine Person zum ersten Mal und bilden uns direkt einen Eindruck. Das Problem an der Sache ist, dass wir wissen, dass unser Eindruck oft falsch ist. Allerdings müssen wir uns selbst Zeit geben, um unseren ersten Eindruck zu korrigieren. Es ist dementsprechend wichtig, dass Bilder in einer Bewerbung professionell und hochwertig erscheinen. Der zukünftige Arbeitgeber kann sich ansonsten anhand des Bildes direkt einen negativen Eindruck verschaffen und die jeweilige Person nicht zum Vorstellungsgespräch einladen. Gerne lese nachfolgend entsprechende Tipps, wie dein nächstes Bewerbungsfoto noch besser ankommt.

Wofür benötigst du ein Bewerbungsfoto?

Eine Bewerbung ist nichts ohne das passende Bild. Ein Foto sagt nämlich mehr aus als tausend Worte. Diese Grundlage ist wichtig, um zu verstehen, dass das Bild sehr hochwertig aussehen sollte. Viele Jugendliche bzw. Studenten, die kein Geld für Bilder beim Fotografen ausgeben möchten, gehen schnell in die nächste Fotokabine und erhalten hier schon Bilder für fünf Euro. Dieses Geld ist an dieser Stelle nicht gut angelegt. Schließlich bieten die Bilder keinen professionellen Eindruck und erwecken auch nicht den Anschein, dass man schlau genug ist, um ein hochwertiges Bild anzufertigen.

Das Bewerbungsfoto kommt direkt in die rechte Ecke vom Lebenslauf. Ohne ein Foto ist die Bewerbung nichts wert. Schließlich möchte der nächste Arbeitgeber sehen, von welcher Person er die Bewerbung anschaut. Der erste Eindruck zählt hier sehr viel. Es bestehen einige Grundregeln, die man beachten sollte, um ein gutes Bewerbungsfoto zu erhalten. Dafür kannst auch du schon sehr viel beitragen. Unter anderem ist es möglich, dass du mit einem gut abgestimmten Outfit positive Gefühle bei dem Betrachter erweckst. Je nachdem, für welche Stelle man sich bewirbt, sollte das Outfit entsprechend aufgewählt werden. Grundsätzlich ist das Outfit, auch wenn man sich als Friseur oder Bäcker bewirbt, seriös zu halten.

Aussehen für das Foto überprüfen

Bei einem Bewerbungsfoto zählt das Aussehen. Der Betrachter schaut nicht auf die Persönlichkeit, sondern lediglich auf das Aussehen der jeweiligen Person. Das Gesicht und der Ausdruck, der auf dem Foto festgehalten wird, reflektiert zur gleichen Zeit die Persönlichkeit. Einige Tipps, wie zum Beispiel zu viel Make-Up oder extreme Haarfrisuren solltest du auf dem Foto vermeiden. Auch Gesichtspiercings sollten unbedingt vor dem Fotoshooting entfernt werden.

Bevor der nächste Fotograf aufgesucht wird, solltest du dir Gedanken über dein Outfit machen. Es gibt Berufe, bei denen das Outfit nicht sonderlich wichtig ist. So sind Jobs wie unter anderem Friseur, Bäcker, Krankenschwerster etc. weniger auf das Outfit bedacht. Jedoch möchte der Arbeitgeber sehen, wie seriös du rüberkommst und ob du dir vor dem Fotoshooting Gedanken über dein Aussehen gemacht hast. Die Qualität kann bereits durch das Outfit gesteigert werden. Männer sollten im besten Fall immer ein Sakko tragen. Eine Krawatte ist nicht immer notwendig, jedoch bestätigt das Sakko bereits, dass man sich formell gekleidet hat. Klassische Farben sind bei Männern am sinnvollsten für ein Bewerbungsfoto geeignet. Farben wie Schwarz, Weiß, Grau, Blau und auch Braun eignen sich in vielen Fällen am besten. Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel. Man sollte darauf achten, dass das Bewerbungsfoto nicht todernst ausschaut. Ein kleines Lächeln steigert in jedem Fall die Sympathie, wie viele Studien herausgefunden haben. Ein Fotograf wird entsprechende Möglichkeiten bezüglich der Bildhintergründe anbieten.

Fotografen auswählen

Nicht nur Outfit und Frisur spielen eine sehr große Rolle bei einem Bewerbungsfoto. Zur gleichen Zeit solltest Du einen professionellen Fotografen auswählen, der sich ausreichend Zeit für Dich nimmt. Es sollte vorher abgesprochen werden, welcher Bildhintergrund am besten zu dir passt und ob die klassische Position bevorzugt wird. Bei günstigen Bildern werden häufig Bilder im Sitzen geschossen. Aber auch das Verschränken der Arme oder das Hineingreifen in die Hosentaschen kommen bei männlichen Bewerbern sehr gut an. Fotografen bieten häufig Bilderpakete an. Die Pakete umfassen mehrere Bilder, die zur gleichen Zeit als Titelbild für das Bewerbungsdeckblatt verwendet werden können.

Ein Fotograf sollte bei der Erstellung der Bewerbungsfotos nicht unter Zeitdruck stehen. Es ist im besten Fall ein Termin zu vereinbaren, um ausreichend Zeit für unterschiedliche Fotos zu haben. Darüber hinaus ist unbedingt darauf zu achten, dass die Fotos im preislichen Rahmen liegen. Einige Fotografen bieten überteuerte Preise an, die einen faden Beigeschmack hinterlassen. Bewerbungsfotos zwischen 20 und 40 Euro sind die Regel, können auch auf Wunsch auf einen USB-Stick gezogen werden, um Online-Bewerbungen mit dem Foto zu versehen.

Vorbereitungen treffen

Vor dem Termin mit dem Fotografen ist ein Outfit zu wählen. Unschöne Falten sind in Blusen zu vermeiden. Außerdem sollten Krawattenknoten ordentlich aussehen. Make-Up-Reste auf dem Kragen solltest du auf jeden Fall vermeiden. Das erweckt nämlich den Eindruck, dass man schlampig aussieht und ebenso so arbeitet. Make-Up-Kontraste von Gesicht und Hals sind zu korrigieren. Schließlich sieht das helle Licht beim Fotografen alles und hebt auch diese Makel hervor. Achte außerdem auf folgende Dinge:

Haare: Die Haare sind bei einem Bewerbungsfoto entsprechend zu stylen. Zumindest solltest Du auf dem Kopf gekämmt aussehen und nicht so, als wärst du gerade aufgestanden. Verrückte und ausgefallene Frisuren sind auf dem Bild zu vermeiden. Es sei denn, du möchtest dich bei einem hippigen Friseur bewerben.
Zähne: Deine Zähne sind natürlich vorher zu pflegen. Reste von dem letzten Mittagessen, wie Kräuterrückstände, dürfen auf keinen Fall auf das Bild.
Hände: Möchtest du ein Bild haben, auf dem deine Hände zu sehen sind, zum Beispiel bei einem Bild mit Armverschränkung? In diesem Fall ist auf die Fingernägel zu achten. Männer, die in einem Handwerksberuf arbeiten, sollten ihre Hände und vor allem die Nägel vor dem Fotoshooting pflegen.

Zu vermeiden sind Bilder in eine Bewerbung einzufügen, die schon sehr alt sind. Veraltete Bilde von über fünf Jahren, zeigen klar den Unterschied zum heutigen Aussehen. Spätestens bei einem Vorstellungsgespräch wird der Arbeitgeber sehr überrascht sein und erkennen, dass es sich um einen sehr großen Widerspruch handelt. Zumindest wird die Irritation groß sein, wenn plötzlich die Haare nicht mehr raspelkurz sind, sondern bis zur Schulter gewachsen sind. Diese Irrtümer sind zu umgehen.

Do´s and Dont´s

Ein vorteilhaftes Bewerbungsfoto weist Do´s und Dont´s auf. Grundsätzlich muss der Fotograf über die formellen Vorgaben entscheiden. Dieser weiß nämlich, wie ein Bild auszusehen hat, wie das Licht fallen muss und wie groß das Foto am Ende sein wird. Normalerweise wird ein Format von 6 x 4 oder von 9 x 6 cm bevorzugt. Achte außerdem auf folgende Hinweise:

Bild zeit Halbportrait
Achte auf Blick in die Kamera
Setze ein kleines Lächeln auf
Vermeide zerknitterte und fleckige Kleidung
Bevorzuge einen neutralen Hintergrund
Gepflegte Kleidung je nach Berufsbild aussuchen
Bild auf Lebenslauf kleben

Auf der anderen Seite sind diese Fehler zu vermeiden:

Bild im Automaten erstellen
Ganzkörperaufnahmen vermeiden
Ungepflegtes Aussehen
Tattoos und Piercings verdecken/entnehmen
Sexy Ausschnitt und schulterfreie Bilder meiden
Bild mit Büroklammer o.ä. festtackern

Wenn Du diese Tipps beherzigst, kannst Du sicher sein, dass Du ein tolles Bewerbungsfoto erhalten wirst, das auch dem Arbeitgeber gefallen wird.

Autor:

Studi Kompass aus Dortmund

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