"Düsseldorfs schönste Seiten": Dreisprachig durch die Stadt

Im Buch heißt es zu diesem Bild:  Im Medienhafen ist das Hyatt Hotel ansässig, von dessen Terrasse aus der Blick in Richtung Innenstadt wunderschön ist.
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  • Im Buch heißt es zu diesem Bild: Im Medienhafen ist das Hyatt Hotel ansässig, von dessen Terrasse aus der Blick in Richtung Innenstadt wunderschön ist.
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Dass am Fernsehturm die größte Dezimaluhr der Welt ist, der Kellner in Düsseldorfer Brauereien Köbes heißt oder die Schützen Organisatoren der Größten Kirmes an Rhein sind: Ja, das mag der eingefleischte Düsseldorfer wissen, aber jemand von außerhalb nicht.

Mit vielen derartigen Informationen ist das jüngst erschienene Buch „Düsseldorfs schönste Seiten“ gespickt. Die Autorin Linda Steppan und der Fotograf Ingo Lammert nehmen die Leser mit auf eine kurzweilige Reise durch die Stadt Düsseldorf, beleuchten sie auf fast 100 Seiten als Einkaufs- und Modestadt, als Medienstandort und Wirtschaftsmetropole, als Sport- wie auch Kulturstadt.

Deutsch, Englisch und Japanisch

Schon auf den ersten Blick unterscheidet sich das Buch von anderen seiner Art, sind doch alle Bilderin Deutsch, Englisch und Japanisch erklärt. Der Haupttext ist auf Deutsch, am Ende des Buches gibt es aber eine Zusammenfassung auf Englisch und Japanisch. „Mir ist kein anderes aktuelles Buch über Düsseldorf in drei Sprachen bekannt“, sagt Ingo Lammert. Das mache das Buch auch für die große japanische Gemeinde interessant. Zehn Monate haben Linda Steppan und er an dem Buch gearbeitet. Von Verlagsseite hatten sie freie Hand, was die Konzeption anging.

Vielseitige Stadt

„Es ging darum die Stadt möglichst umfangreich zu umfassen. Das ist uns auch, glaube ich, sehr gut gelungen“, sagt Lammert. Einige der Fotos sind im Rahmen seiner Tätigkeit als freier Fotograf entstanden, andere hat er speziell für diesen Auftrag geschossen. „Für manche Motive habe ich schon etwas länger gebraucht, um die passende Lichtstimmung hinzubekommen“, so Lammert. Für ihn ist es seine erste Buchveröffentlichung. Weiteres dieser Form ist erstmal nicht geplant, aber: „Der Verlag möchte noch eine kleinformatige Version von ,Düsseldorfs schönste Seiten’ veröffentlichen“, sagt er. Für Touristen gibt das Buch einen ersten, informativen Einblick in die Vielseitigkeit die Stadt. Aber auch für Einheimische, die wissen wollen, wer sich über die „Kommste heut nich, kommste morgen“-Mentalität echauffiert hat sowie wo Muffelwild und Waschbären ein zu Hause haben oder auch einfach etwas über Lebensart der Düsseldorfer lesen wollen, ist dieser Bildband schöner Stoff.

Info

„Düsseldorfs schönste Seiten“ ist erschienen im Medien-Verlag Schubert und trägt die ISBN-Nummer: 978-3-937843-43-8.

Zu den Personen:

Ingo Lammert ist 1966 in Düsseldorf geboren und lebt heute immer noch hier. Einzig für sein Studium der Visuellen Kommunikation mit der Fachrichtung Foto- und Filmdesign zog es ihn nach Dortmund. Seit 1999 ist er in Düsseldorf als freier Bildjournalist unterwegs. Unter anderem arbeitet er auch schon lange für die Funke Medien-Gruppe, zu der auch der Rhein-Bote gehört.

Linda Steppan ist 1990 in Bochum geboren. In Düsseldorf verbrachte sie schon früh ihre Freizeit, kam später zur Ausbildung hierher. Bei der NRZ, der in Düsseldorf ansässigen Tageszeitung der Funke Medien-Gruppe, absolvierte sie ein Praktikum, wo sich ihre Neigung zum Schreiben herauskristallisierte. Obwohl sie inzwischen in Köln studiert, zieht es Linda Steppannach wie vor oft in die Landeshauptstadt.

Die Bildunterschriften, wie sie im Buch zu finden sind:

L_055_A_02: Im Medienhafen ist das Hyatt Hotel ansässig, von dessen Terrasse aus der Blick in Richtung Innenstadt wunderschön ist.

W_096: Vom Rheinturm aus lässt sich der komplette Stadtteil Oberkassel überblicken. Von hier aus wird auch die starke Beugung, das Rheinknie mit der Rheinkniebrücke imposant deutlich.

F_126: Dem Karneval als Winterbrauchtum steht das Schützenfest und damit die Kirmes als Sommerbrauchtum gegenüber. Jedes Jahr mit der dritten Juliwoche beginnt die „Größte Kirmes am Rhein“.

N_166: Peter Breuer schuf „Adam und Eva“ im Jahre 1894. Heute sind sie im Florapark zu bewundern.

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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