KOLUMNE: Karawane nach Königswinter

Schwoofen, Schunkeln, Mitsingen - die Karnevalsmusik zieht spätestens ab heute wieder die Jecken in ihren Bann. | Foto: RB-Archiv
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Willkommen in der heißen Phase des Karnevals – und damit in seinen eigenen Gesetzen! Die äußern sich besonders eindrucksvoll beim saisonalen - pardon! - sessionalen Liedgut. Das Schöne an der jecken Mucke: Echte Fründe beschränken sich nicht aufs Zuhören.

Mal wird das Lasso rausgeholt, mal fasst man der Heidi von hinten an die ... Schultern. Und ab und zu schwimmt sogar `ne Kölner am Schlossturm vorbei. Von der Nordseeküste zieht die Karawane nach Königswinter – mit Zwischenstopp im Puff von Barcelona.

Da haben alle dicken Mädchen schöne Namen und manche an den Hüften Bananen, weil in Afrika Muttertag ist. Und während an der Theke die Roten Rosen beschunkelt werden, hofft man auf der Tanzfläche, dass einem das gleichfarbige Pferd nicht begegnet. Aber das steht ja auf dem Flur.

Mich jedenfalls ziehen die musikalischen Karnevals-Klassiker jedes Jahr aufs Neue in ihren Bann. Und egal wer heut‘ Abend Kopfweh hat - spätestens, wenn et Trömmelche jeht, heißt es wieder: Da simmer dabei!

Autor:

Mark Zeller aus Duisburg

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