Neue Spielzeit im Theater Flin: „Classic meets Comedy“

Das Intendantenduo Oliver Priebe und Philipp Kohlen-Priebe im Theater Flin freut sich schon auf die neue Saison. Die letzte war mit einer Auslastung von 87 Prozent bereits sehr erfolgreich. Foto: Theater Flin
  • Das Intendantenduo Oliver Priebe und Philipp Kohlen-Priebe im Theater Flin freut sich schon auf die neue Saison. Die letzte war mit einer Auslastung von 87 Prozent bereits sehr erfolgreich. Foto: Theater Flin
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Zeit zum Verschnaufen haben Oliver Priebe und Philipp Kohlen-Priebe derzeit kaum. Im Theater Flin an der Ackerstraße 144 laufen die Vorbereitungen für die neue Spielzeit auf Hochtouren. Das Motto: „Herzerfrischende Unterhaltung und pointenreiche Leckerbissen“.
Dabei setzt das Intendantenduo weiterhin auf sein Erfolgsrezept: eine Mischung aus eigenen Inszenierungen, die etwa 40 Prozent der Veranstaltungen ausmachen, und Aufritten von Gastkünstlern.
Schwerpunkt bilden auch in der 7. Spielzeit nach dem großen Umbau im Jahr 2004 die Hausproduktionen des theatereigenen Ensembles, allen voran „Bühne frei für Mutter EY“, „Die heilige Johanna der Einbauküche“ sowie die Kultkomödie „Fast Faust – oder des Pudels Kern“.
Höhepunkt soll die Premiere der neuen Flin-Produktion „Schiller – ganz oder gar nicht!“ am 23. September werden. Seit einem halben Jahr bereiten Hausherr Philipp Kohlen-Priebe und sein Ensemble die Inszenierung vor. Sie soll an das bewährte Konzept „Classic meets Comedy“ anknüpfen. „Es wird ein kleines Schiller-Potpourri – ein Querschnitt durch seine Balladen bis hin zu seinen klassischen Dramen“, verspricht Kohlen-Priebe. Sozusagen ein „Best of“ des „bekanntesten unbekannten deutschen Dichters“ in 90 Minuten, bei dem es auch jede Menge zu schmunzeln gibt, ohne dass das Stück dabei zum reinen „Schenkelklopfer“ verkommt.
Bei ihrer Programmzusammenstellung legen die Intendanten, die sich das Ziel gesetzt haben, Nischen zu besetzen, vor allem auf eines Wert: „Interessant und abwechslungsreich soll es sein“, so Kohlen-Priebe. Der Erfolg gibt ihnen Recht: Trotz Krisenjahr konnte das Theater Flin in der letzten Spielzeit seine Auslastung noch einmal steigern. Sie lag bei 87 Prozent.
Die neue Spielzeit hat 190 Veranstaltungen im Programm. Darunter bekannte Comedy- und Kabarettgrößen wie Lioba Albus, Lüder Wohlenberg, Frank Fischer oder Robert Gries.
Für die kleinen Gäste gibt es zum Beispiel die Familienproduktionen „Die Kuh Rosemarie“ oder „Eine kleine Weihnachtsgeschichte“, ein besinnliches Märchen für kleine Leute ab fünf Jahren.
Mehr Infos und Karten gibt es unter Telefon 679 8871 oder im Internet auf der Seite http://www.theaterflin.de

Autor:

Nele Cent-Roppel aus Monheim am Rhein

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