Rettet des Flingern Open Air 2012

Festivals gibt es wahrlich viele in Düsseldorf. Open Source, um mal nur eins zu nennen. Aber die wenigsten haben Charakter. In den meißten Fällen geht es darum, ein Maximum an Gewinn zu machen, was in die Taschen der jeweiligen Veranstalter fließt. Natürlich ist das legitim und auch ganz normal. Allerdings gibt es auch andere Beispiele.
Da ist das Flingern Open Air “F.O.A” besonders zu erwähnen. Fred Kurasch, seines Zeichen der Macher dieser Non kommerziellen Veranstaltung, veranstatltet seit geraumer Zeit ein Festival, das nicht darauf bedacht ist einen persönlichen Gewinn zu machen, sondern um Auftrittsmöglichkeiten zu schaffen für Bands aus dem Kreiss Düsseldorf. Dabei wird stätig versucht, die Eintrittspreiße sowie die Gastronomie so günstig wie möglich zu halten. Dazu kommt noch der soziale Charakter. Bei jeder Veranstaltung gibt es eine “Umsonst” Ecke für Menschen, die finanziell nicht in der Lage sind das Festival aus der eigenen Tasche zu finanzieren. Ebenfalls wird die Netto Gewinnsumme Jahr für Jahr an einen karikativen Zweck gespendet.
Dabei muss man einfach erwähnen, das ein Sponsoring der Veranstaltung so gut wie nicht vorhanden ist, weil der Organisator das zum größten Teil mit eigenen Mitteln auf die Beine stellt. Das da die Rechnung auf Dauer nicht aufgeht, ist wohl offensichtlich.
Dieses Jahr soll es auch wieder ein F.O.A geben, allerdings waren dafür erst mal diverse Rettungsaktionen nötig gewesen, um ein Grundgerüßt zu erstellen. Die Düsseldorfer Punkrock Band “painwords” startete Anfang des Jahres die Konzertaktion dazu. In Zusammenarbeit mit dem Haus Spilles in Benrath wurden zwei Konzerte veranstaltet, dessen Reingewinn direkt an den Veranstalter gingen. So kamen 600 Euro in Kasse, die ein Teil der Kosten des Festivals von 2011 deckten.
Damit das Festival mit Familiencharakter nicht stirbt, werden Düsseldorfer Bands weitere Aktionen starten. Aber allein damit ist es nicht getan. Jede größere Veranstaltung braucht Sponsoren. So auch das Flingern Open Air. Jegliche Art an Hilfe wird mit Sicherheit dankend angenommen.
Weitere Infos und Details gibt es per E-Mail. Auch Anfragen können direkt über die Rockzentrale gemacht werden
Kontaktinfos:
www.rockzentrale.tk
mail: rockzentrale.duesseldorf@googlemail.com

Autor:

Andreas Wagner aus Düsseldorf

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