Zauberworkshop im Apollo: Leser vom Rhein-Boten begeistert

Daniel Craven zeigte Lesern vom Rhein-Boten vier Zaubertricks, unter anderem wie man ein zerschnittenes Band wieder zu einem werden lässt. Foto: Voskresenskyi
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Er hält eine rote Schnur in der Hand, zerschneidet sie in zwei Teile, verbindet diese mit einem Knoten, um diesen kurz darauf verschwinden zu lassen und das ganze Seil wieder in der Hand zu haben.

Daniel Craven ist Zauberer und Illusionist und schaut in die erstaunten Gesichter vor ihm. „Jetzt zeige ich Euch, wie das geht“, sagt er zu sechs Lesern des Rhein-Boten, die einen Zauberworkshop mit ihm gewonnen haben. Alle stehen sie auf der Bühne von Roncalli‘s Apollo Varieté. Dort tritt Daniel Craven zurzeit in der Show „Stars of Hollywood“ auf. Während er sich den Zuschauern dabei im Frack präsentiert, zeigt er sich den Workshop-Teilnehmern lässig in Jeans und Turnschuhen und ist direkt beim Du.

Keine Vorkenntnisse erforderlich

Von den Gewinnern hat keiner Vorkenntnisse. Gespannt verfolgen sie die vier Tricks, die Daniel Craven ihnen vorführt. Da ist das zerschnittene Seil, ein klassischer Kartentrick, eine unbedruckte Visitenkarte, die plötzlich doch beschriftet ist und ein Gummi, das auf wundersame Weise von zwei Fingern auf andere zwei Finger wandert. „Ich gebe hier nur die Anleitung“, sagt Daniel Craven immer wieder, denn: „Um das überzeugend rüber zu bringen, müsst ihr üben, üben, üben.“
Er selbst steht seit vier Jahren als Illusionist auf der Bühne. „Mit sieben habe ich aber meine ersten Tricks ausprobiert“, erzählt er. Und genau das macht die kleine Truppe auch. Sie falten Karten, zerschneiden Seile und kämpfen lachend mit ihrer Fingerfertigkeit. Während sie üben, plaudert Daniel Craven aus dem Nähkästchen und verrät, was sich jeder Zuschauer eh schon denkt: „Wenn ich etwas kaschieren möchte, mache ich eine große Bewegung, um von der kleinen abzulenken.“

Vier Tricks

Am Ende lässt sich der 37-Jährige nochmal genau auf die Hände schauen. Er führt alle vier Tricks ganz sorgsam vor, die Workshop-Teilnehmer dürfen mitfilmen. Craven gibt ihnen dann noch den vielleicht wichtigsten Tipp mit auf den Weg: „Zauberei sollte man dazu benutzen, um Leute zu unterhalten und nicht um ihnen vorzuführen, dass man was kann, was sie nicht können.“ Denen die Feuer gefangen haben, rät Craven ganz zum Schluss einfach mal auf die Seite des magischen Zirkels von Deutschland (www.mvzd.de) zu schauen.
Dann ist der Workshop zu Ende. In einer Stunde fängt die Show an. Während Craven wieder auf der Bühne steht, haben sich die Gewinner des Rhein-Boten auf Einladung des Apollo im Saal niedergelassen. Dort verfolgen sie, wie es aussieht, wenn ein Zauberer lange genug geübt hat.
„Stars of Hollywood“ läuft noch bis zum 2. November im Roncalli‘s Apollo Varieté.

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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