Unser schönster Garten: Meeresrauschen in Gerresheim

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„Unser schönster Garten“, so heißt die gemeinsame Aktion von OBI Rath und dem Rhein-Boten. Bereits im vierten Jahr werden wieder die schönsten Gärten unserer Leser vorgestellt, die sich zuvor bei uns beworben haben. Neu in diesem Jahr ist, dass sich auch Düsseldorfer mit grünen Balkonen oder Terrassen bewerben können.
Im Süden von Gerresheim macht Dagmar Neugebauer gerade zwei Wochen Urlaub im eigenen Garten.

„Hier erhole ich mich und tanke Kraft für meine zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten“, sagt die Hobbygärtnerin.
Seit 31 Jahren wohnt Dagmar Neugebauer in dem hübschen ehemaligen Glashüttenhäuschen. „Es war Liebe auf den ersten Blick, obwohl Haus und Garten in einem nicht so guten Zustand waren.“ Hier hat sie mit ihrer Familie so einiges umgebaut und neu gestaltet. Heute verfügt der knapp 100 Quadratmeter große Außenbereich unter anderem über ein „Meer“ und einen „Sandstrand“ – Urlaubsfeeling inklusive. „Das Loch für den kleinen Pool, das Meer, habe ich selbst ausgebuddelt. Es ist herrlich sich an einem heißen Sommertag in dem 18 Grad kühlen Wasser zu erfrischen.“ Danach geht es barfuß auf den gut zwei mal zwei Meter kleinen Sandstrand, auf die Sonnenliege oder in die schattige Laube, wo eine gemütliche Hollywoodschaukel zum entspannen einlädt. An den Streben der Laube baumeln zahlreiche ausrangierte Krüge: „Das sind Unterschlupfe für Insekten“, sagt Neugebauer. „Ich habe hier im Garten viele Sträucher, Blumen und Büsche, die Bienen, Hummeln und Schmetterlinge anlocken. In den Tongefäßen finden sie Zuflucht.“
Die kreative Gerresheimerin hat sechs Beete angelegt und mit Randsteinen eingefasst. In jedem Beet wurde ein Motto verwirklicht: Rosen, Beeren, Kräuter, Wildblumen, Geranien und Azaleen. „Die Blüten sind im Frühjahr eine wahre Pracht.“
Derzeit blühen Malven, Lavendel, Schmetterlingsflieder, Rosen und viele verschiedene Sommerblumen in bunten Farben.
Die Terrasse, die ans Haus angrenzt, wurde vor Jahren als Kaltwintergarten umgebaut. Im Sommer dient dieser nicht nur als Mal-Atelier, sonder auch als Schlafplatz. „Ich habe hier ein bequemes Tagbett, kann in den Garten schauen, welcher bei Nacht mit vielen Solarlämpchen illuminiert ist und höre die Grillen zirpen- viel besser als im Schlafzimmer“, findet Dagmar Neugebauer.

Autor:

Stefanie Siegel aus Düsseldorf

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