unser schönster Garten: Zu Gast bei Janssens in Itter

Sigrid und Paul Janssen
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„Unser schönster Garten“, so heißt die gemeinsame Aktion von OBI Rath und dem Rhein-Boten. Bereits im vierten Jahr werden wieder die schönsten Gärten unserer Leser vorgestellt, die sich zuvor bei uns beworben haben. Neu in diesem Jahr ist, dass sich auch Düsseldorfer mit grünen Balkonen oder Terrassen bewerben können.
Diese Woche öffnen Sigrid und Paul Janssen ihre Gartenpforte in Itter.

Im kommenden Jahr kann das Ehepaar die Sektkorken knallen lassen: 1978 haben die Janssens ihre grüne Oase im Düsseldorfer Süden gepachtet und feiern somit bald 40-jähriges Jubiläum. Die beiden sind leidenschaftliche Hobbygärtner, haben alle Namen der Pflanzen, die in ihrem Garten wachsen sofort parat- und das sind so einige: Hortensien, Rosen, Dahlien, Begonien, Nelken, Lilien, Astern, Fuchsien, Goldregen, Oleander oder Lavendel locken wilde Bienen und Schmetterlinge an. Auch Eichhörnchen und viele heimische Vögel fühlen sich im Garten der Janssens wohl. Sogar ein Goldhähnchenpaar hatte sein Nest, das die Form einer Eiswaffel hat, in einer der Hecken.
Palmen sorgen für mediterranes Flair und eine Kirschlorbeerhecke grenzt den 300 Quadratmeter großen Garten ein. Auf dem Grundstück steht auch ein geräumiges Gartenhaus, in welchem sogar gekocht werden kann. Die Zutaten gibt es gleich um die Ecke: Salat, Tomaten, Gurken und verschiedene Kräuter.
Im Häuschen stehen in Töpfen zwei Tomatenpflanzen, denn diese hielten lästige Mücken fern, so die Hobbygärtner.
„Besonders am Herzen liegen mir unsere vielen verschiedenen Rosen“, erklärt Sigrid Janssen. Diese blühen in einem großen Beet um die Wette. „Ein Rosenstamm nennt sich `Karamell´ und duftet auch genauso. Um die Stämme habe ich Lavendel gepflanzt, dessen ätherisches Öl die Läuse etwas abhält.“
Für den Rasen ist Ehemann Paul zuständig: einmal pro Woche wird das Grün mit dem Walzenmäher auf exakt 1,4 Zentimeter gekürzt. Aufgelockert wird die Fläche durch einen kleinen Springbrunnen, bewacht durch einen eisernen Pfau und begrenzt durch dichte Bodendecker. Gegossen wird aus dem grundstückseigenen Brunnen, welcher zehn Meter tief ist.
„Vor ein paar Jahren mussten wir am hinteren Ende des Gartens eine hohe Blautanne fällen. Auf der Erhöhung, wo die Wurzel liegt, hat meine Frau kurzerhand ein buntes Blumenbeet angelegt.“
Ein Hingucker und regelmäßig in Betrieb, ist der fahrbare und sieben Zentner schwere gusseiserne Grill, den Paul Janssen gebaut hat: „Er steht auf einem Wagenheber und lässt sich daher bequem über die Terrasse scheiben.“

Autor:

Stefanie Siegel aus Düsseldorf

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