Übergriffe auf OSD - Prävention muss verbessert werden

© Landeshauptstadt Düsseldorf_Uwe Schaffmeister

Düsseldorf, 24. Mai 2019

In der heutigen Ratssitzung fragte die Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER anlässlich des Vorfalls in der Nacht zum 13. Mai in Oberbilk, bei dem rund 20 Personen OSD-Mitarbeiter angriffen, die einem falsch geparkten Fahrzeug einen Strafzettel ausstellen wollten die Verwaltung, wie sie in Erfüllung ihrer Fürsorgepflicht in Vorbeugung, Aus- und Weiterbildung gegenüber den Bediensteten noch bessere Handlungskonzepte an die Hand geben kann, damit es zu Vorfällen wie diesem nicht kommt, was die Stadt Düsseldorf als Arbeitgeberin im Nachgang des Vorfalls unternimmt, um einerseits die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und anderseits, um den betroffenen, städtischen OSD-Mitarbeitern und ihren Angehörigen bei der Bewältigung und Verarbeitung zu helfen und welche weiteren Konsequenzen aus Sicht der Verwaltung Düsseldorf aus diesem Vorfall bis wann zu ziehen sind.

Herr Christian Zaum, Beigeordneter für Recht und Ordnung antwortete, dass "die Mitarbeiter die Möglichkeit haben, an Sport- und Eigensicherungsseminaren teilzunehmen. Sowohl die OSD Mitarbeiter als auch die Stadt haben bei der Polizei Strafanzeigen gestellt. "

Ratsherr Dr. Ulrich Wlecke: „ Die Maßnahmen reichen nach unserer Einschätzung und nach diversen Gesprächen mit den Betroffenen bei weitem nicht aus. Es müssen verpflichtend und während der Dienstzeit Angebote zur Selbstsicherung angeordnet werden. Auch hier ist der oberste Dienstherr, der OB Geisel, in der Pflicht sich schützend und vorbeugender zu verhalten als bisher."

Autor:

Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf

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