Baby-Blues? Hier gibt es Rat und Hilfe.

Weinende Frau, Quelle: donum vitae

Innerhalb der ersten 14 Tage nach einer Entbindung sind ungefähr 50-80 Prozent aller Mütter von einem Stimmungstief beeinträchtigt (Depression nach der Geburt, TKK Bayern 1-2014). Es beginnt meist zwischen dem dritten und fünften Tag nach der Geburt und dauert zwischen wenigen Stunden bis maximal einige Tage an. Oft ist es durch die körperliche und hormonelle Umstellung bedingt.
Wenn die schlechte Stimmung jedoch länger als zwei Wochen anhält, kann es sich auch um erste Anzeichen einer beginnenden Depression handeln, begleitet von zum Beispiel Müdigkeit, Erschöpfung, Energiemangel, Traurigkeit, häufigem Weinen, Schuldgefühlen oder dem Gefühl von innerer Leere. Es können auch Ängste in Bezug auf das Wohlergehen des Babys dazu kommen.
Glücklicherweise können Beratungsgespräche in vielen Fällen hilfreich sein. Im Gespräch mit der Beraterin können Sie auch klären, ob es für Sie passend ist, eine Psychotherapie in Anspruch zu nehmen oder ob ein Klinikaufenthalt für Sie in Frage kommt. Es gibt auch Selbshilfegruppen, die unterstützen können.
Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich gern an:

Staatlich anerkannte Schwangerschaftskonfliktberatung
Anerkannter Träger der freien Jugendhilfe

Frauen beraten / donum vitae Düsseldorf e.V.
Bernburger Str. 44-46
40229 Düsseldorf
Tel. 0211-7952300
Fax 0211-7952301

www.duesseldorf.donumvitae.org

Autor:

Ute Ruth Marjanov aus Düsseldorf

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