Hardware Anforderungen für PC Games steigen

Auf der einen Seite freuen sich die Gamer darüber, dass die Entwickler immer neue Qualität in der Grafik und Spielweise erreichen. Titel wie Dragon Age: Inquisition oder Evil Within zeigen, wohin die Reise mit den Games in den nächsten Jahren gehen könnte. Einen kleinen Punkt des Bedauerns gibt es aber schon - immerhin bedeutet das, dass man seinen Computer erneut gegen die neuen Spitzen in der Grafik rüsten muss.

Immer höhere Anforderungen an die Hardware

Das Problem mit der Hardware ist so alt wie die Entwicklung der Computerspiele selbst. Es sollen immer neue Rekorde erreicht werden, aber irgendwann stellt man als Gamer fest, dass man das neuste Spiel nicht mehr in der besten Auflösung spielen kann. Ruckler und ganze Abstürze der Spiele wären sonst die normale Folge. Es gibt viele prominente Beispiele, in denen selbst der normale Gaming PC der aktuellen Generation am Limit gespielt hat: GTA 4 hat damals für viele Probleme gesorgt und kaum ein Spiel war so gut für den Umsatz von Gamingcomputern wie Crysis. Es waren gleichzeitig aber auch sehr erfolgreiche Titel, die Meilensteine in ihrem Genre gesetzt haben. Wer als Gamer immer die neusten Spiele spielen möchte, wird sich also damit beschäftigen müssen, welche Möglichkeiten sie haben, sich einen High End Gaming PC zusammenzubauen. Dabei liegt das Geheimnis in der Regel vor allem darin, dass man nicht auf die fertigen Modelle der großen Händler setzt, sondern sich selbst die Hardware zusammenstellt. Das gibt nicht nur geringere Kosten, sondern auch Flexibilität bei der späteren Anpassung.

Den richtigen PC für das Gaming bauen

Die Bauanweisung für den eigenen PC fürs Gaming ist natürlich schnell obsolet, da sich die Teile vermutlich schon während dieser Text geschrieben wird, erneut verändern. Prinzipiell ist aber darauf zu achten, dass die verschiedenen Komponenten gut zueinanderpassen. Nicht jedes Motherboard harmoniert mit der Grafikkarte von jedem Anbieter und das gleiche Prinzip lässt sich eigentlich auf jedes Bauteil innerhalb der Gehäuse anwenden. In den einschlägigen Foren findet man daher genaue Tipps für passende Hardware. Wichtig ist auch, dass die entsprechenden Bestandteile modular sind. So kann man in einigen Jahren darauf verzichten, einen komplett neuen PC zu bauen und einfach nur das eine oder andere veraltete Teil austauschen. Wer seinen Gaming PC zusammenstellen möchte, sollte sich also in jedem Fall ausführlich mit der Hardware beschäftigen, die gut in die eigenen Vorstellungen passt. So ist man gut für die nächste Generation der Spiele gerüstet und bleibt trotzdem flexibel.

Autor:

Arno Hoffmann aus Düsseldorf

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