Mit der geeigneten WDVS Befestigung Kosten einsparen

Fassadenfläche gedübelt | Foto: Herbol
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Zur Dämmung von Wänden im Außenbereich müssen Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) nicht nur sicher, sondern auch nachhaltig in der Fassade verankert werden. Die geeignete WDVS Befestigung hängt vom jeweiligen Untergrund, wie auch vom verwendeten Material ab. Im Folgenden lesen Sie alles Wissenswerte zu diesem Thema und können professionelle Unterstützung finden.

Die außenseitige Montage von WDV-Systemen ist notwendig, um ein Gebäude vor Witterungseinflüssen zu schützen. Wärme kann beispielsweise beim unsachgemäßen Anbringen des Dämmstoffes entweichen. Um die WDVS langanhaltend zu montieren, nutzten Malerfachbetriebe der Innung eine bestimmte WDVS Befestigung. Über geeignete Verfahren, Wärmedämmung an der Fassade zu befestigen, können Ihnen die Experten Auskunft geben, die Sie auch in Ihrer unmittelbaren Umgebung finden können.

Über Methoden der WDVS Befestigung informiert der Fachmann
Um ein Gebäude effektiv und nachhaltig zu schützen, wird die Fassade mithilfe einer klassischen Außendämmung isoliert. In der Regel bedient sich der Fachmann hierbei eines Wärmedämmverbundsystems, welches aus unterschiedlichen Dämmstoffen bestehen kann. Das jeweilige Isoliermaterial, das den Brandschutzbestimmungen des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) Folge zu leisten hat, wird dann als Platte an der Außenwand befestigt.

Bei der Art der Anbringung kommt es auf den baulichen Untergrund, des verwendeten Dämmstoffes und der WDVS Befestigung an. Zudem wird ein Putz als Armierungsschicht aufgebracht, um beispielsweise Eigenschaften das Eindringen von Wasser zu verhindern. Denn Feuchtigkeit bewirkt die nicht mehr ausreichende Isolierung der Wand und kann sogar zur Bildung von Schimmel führen. Weiterhin müssen die Befestigungen klimatischen Bedingungen, wie dem häufig auftretenden Windlastabtrag, entgegenwirken.

Die Meisterbetriebe der Maler-Lackierer Innung haben die erforderlichen Kenntnisse, um die ausreichende Befestigung der WDVS-Systeme zu wählen.
WDVS Befestigung: Kleben oder Dübeln?

Die gängigsten Arten, den Dämmstoff an der Fassade zu verankern, sind das Kleben oder Dübeln. Beim Verkleben werden die Platten mithilfe eines auf dem Untergrund abgestimmten Klebemörtels angebracht. Effektiver und langfristiger ist hingegen die WDVS Befestigung mit Dübeln. Spezielle Fassadendübel, die entweder auf das Verankern in einem weichen oder einem massiven Untergrund ausgerichtet sind, werden hierzu genutzt. Bei der Verwendung ungeeigneter Dübel oder deren unsachgemäße Anbringung, können diese Umstände die Bildung einer Wärmebrücke bewirken. Durch diese entweicht nicht nur Heizluft, ebenso kann sich Feuchtigkeit im Mauerwerk ansammeln und Schimmel entstehen. Eine Wärmebrücke wieder zu beseitigen, obliegt der Verantwortung der Experten. Hierbei werden Dübel oder mögliche Risse im Dämmstoff entfernt und ein neues Wärmedämmverbundsystem mit einer geeigneten Befestigung montiert.

Fachbetriebe können Sie nach Begutachtung Ihres baulichen Untergrundes umfassend über den geeigneten Baustoff und der Befestigung des Wärmedämmsystems an Ihrem Objekt beraten.

Quelle: BV Farbe/Malerorg

Zu Handwerksthemen finden Sie ebenfalls Beiträge unter http://malerillu.de. , dem Online Magazin der Maler- und Lackierer-Innung Düsseldorf sowie unter http://malerdüsseldorf.de und http://energie-und-fassade.de

Autor:

Heiner Pistorius aus Düsseldorf

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