Ölspuren im Düsseldorfer Norden wurden vorsätzlich verursacht

Nach mehreren Feuerwehreinsätzen wegen Ölspuren im Düsseldorfer Norden erhärtete sich für die Polizei der Verdacht, dass diese vorsätzlich verursacht worden sein könnten.

Beamten des Einsatztrupps der Inspektion Nord gelang jetzt die Identifizierung eines Tatverdächtigen. Der 20-Jährige, gegen den wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt wird, räumte die Taten in seiner Vernehmung ein.

Vermehrt Feuerwehreinsätzen wegen Ölspuren

Bereits seit einiger Zeit kam es in den Nördlichen Stadtgebieten immer wieder zu Feuerwehreinsätzen wegen Ölspuren auf Fahrbahnabschnitten. Die Art der Spuren sowie zurückgelassene Behälter ließen den Schluss zu, dass die Getriebe- und Lebensmittelöle vorsätzlich ausgebracht worden waren.

Verdacht gegen einen 20-jährigen Rather

Das eingeschaltete Verkehrskommissariat sowie Beamte der Wache Lohausen und des Einsatztrupps der Inspektion Nord nahmen daher die Ermittlungen auf. Durch Auswertung von Überwachungskameras sowie Audioaufzeichnungen der jeweiligen telefonischen Meldung bei der Feuerwehr erhärtete sich der Verdacht gegen einen 20-jährigen Rather.

Am Donnerstagnachmittag durchsuchten Fahnder des Einsatztrupps die privaten Räume sowie den Pkw des jungen Mannes und stellten Beweismittel sicher. In seiner Vernehmung räumte der Verdächtige bislang fünf Taten ein. Ihm werden gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr vorgeworfen.

Keine Schädigung Dritter

Glücklicherweise kam es nach jetzigem Kenntnisstand in keinem Fall zu einer Schädigung Dritter. Die Ermittlungen, insbesondere zu möglichen weiteren Straftaten, dauern an.

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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