Rather Schützen gehen gut aufgestellt ins Jubiläumsjahr

Neuer Vorstand mit Ideen: Torsten Rosner und Bastian Pohlmann, 1. und 2. Chef des Bürger-Schützenvereins 1925 Düsseldorf-Rath. | Foto: Siegel
  • Neuer Vorstand mit Ideen: Torsten Rosner und Bastian Pohlmann, 1. und 2. Chef des Bürger-Schützenvereins 1925 Düsseldorf-Rath.
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Der Rather Bürger-Schützenverein wird in diesem Jahr 90 und ist längst aus dem Stadtteilleben längst nicht mehr wegzudenken. Im Gespräch mit dem Rhein-Boten verrät das neue Führungsduo Torsten Rosner und Bastian Pohlmann die Schwerpunkte seiner Arbeit.

Wohl kaum jemand prägte das Rather Sommerbrauchtum in den letzten Jahrzehnten so stark wie Klaus-Peter Dahmen. Dass sein Abschied als Chef des Bürger-Schützenvereins 1925 Rath quasi geräuschlos verlief, liegt nicht nur an der Tatsache, dass „KPD“ auch als Ehrenchef noch Termine für seinen Verein wahrnimmt, sondern auch an seinem Nachfolger: Mit Torsten Rosner führt sein langjähriger Stellvertreter seit letztem November die Rather Schützen.

„Ich bin sechs Jahre von Klaus-Peter Dahmen angelernt worden“, sagt der 49-Jährige mit Blick auf den gelungenen Stabwechsel. Zusammen mit dem 38-jährigen Bastian Pohlmann bildet er die neue Vorstandsführung. „Wir sind ein junges Team mit viel Erfahrung“, sind die beiden sich einig.

Rosner, bereits seit 1993 im Düsseldorfer Schützenwesen und seit 2002 in Rath aktiv, weiß um die gesellschaftliche Verantwortung der Schützen. „Wir wollen etwas für Rath bewegen“, betont der neue Rather Schützenchef, dass er die „soziale Funktion weiter ausbauen“ wolle.

Als bereits gelingende Beispiele in dieser Richtung nennt er die ehrenamtliche Hilfe für Senioren, die Beteiligung am WIR-Sommerfest, das Engagement seines Vereins zu St. Martin oder, wie unlängst, beim Pfingstturnier des Rather SV. „Gemeinschaft wird bei uns groß geschrieben“, bekräftigt Rosner.

Ähnlich sieht es sein „Vize“ Bastian Pohlmann, der als ein vordergründiges Anliegen der Rather Schützen den „Zusammenhalt im Stadtteil“ nennt. Dafür freue sich der neue Vorstand auch über neue Mitstreiter. Und deren Engagement müsse gar nocht so zeitintensiv sein, wie Pohlmann verrät: „Wer terminliche Verbindlichkeiten einer aktiven Mitgliedschaft scheut, unseren Brauchtums-Gedanken aber unterstützen möchte, der kann das auch mit einer Fördermitgliedschaft tun. Fördermitglieder werden auch zu jeder Veranstaltung eingeladen.“

Ein weiterer wichtiger Punkt ist für die Rather Schützen der Nachwuchs. „Wichtig ist die Jugendarbeit, und da sieht es bei uns sehr gut aus“, verrät Torsten Rosner, der auf den erfolgreichen „Aufbau von ganz unten“ verweist. „Die Jugendlichen fühlen sich bei uns wohl, auch weil sie wissen, dass sie hier gefördert werden“, so der Rather Schützenchef. Seine Philosophie für den Verein: „Als aktive Schützen wollen wir in der Öffentlichkeit stattfinden und am Gemeinschaftsleben teilnehmen.“

Im 90. Jahr seines Bestehens sehen Torsten Rosner und Bastian Pohlmann den Rather Bürger-Schützenverein „in allen Bereichen gut aufgestellt“. Wer sich davon überzeugen möchte, hat dazu Gelegenheit bei einem Tag der offenen Tür am Samstag, 22. August. Bereits zwei Wochen vorher, vom 8. bis zum 11. August, veranstaltet der Verein sein diesjähriges Schützenfest auf dem Schützenplatz am Rather Broich.

Kontakt und weitere Informationen zu den Rather Schützen gibt es hier.

Autor:

Mark Zeller aus Duisburg

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