Ein Christkind?

Weihnachtlicher geht es nicht!

Gestern war ich zu Gast bei einer Weihnachtsfeier. Alles war ganz wunderbar dekoriert. Eine Klavierspielerin stimmte mit Weihnachtsliedern auf das Fest ein. Aber ihr 4 Monate altes Töchterlein brüllte sich derweil die Kehle aus dem Leib. Eine Weile schaute ich mir das an, dann ging die Großmutter in mir durch. Ich fragte, ob ich die Kleine übernehmen könne und ging mit ihr aus dem Raum. Leider konnten weder Streicheln, noch beruhigendes Schaukeln, und auch keine liebevollen Wort das Kleine trösten. Dann kam ihre kleine Schwester zu uns, und ich fragte sie, ob die Mama einen Schnuller für das Schwesterchen habe. "Ja", "dann hole ihn bitte" sagte ich. Der Schnuller wirkte! Es dauerte allerdings sehr lange bis sich das inzwischen krebsrot angelaufene Baby wirklich beruhigte. Dann konnten wir beide aber entsprannt der Weihnachtsfeier folgen. Es war ein wunderbares Gefühl nach so langer Zeit wieder ein Baby in den Armen zu halten, auch wenn es nicht meines war. Ein wenig üben kann ja nicht schaden, denn mein 6. Enkelchen kann jeden Moment das Licht der Welt erblicken!
Fröhliche Weihnachten wünsche ich allen, die dies lesen und denen meine Geschichte gefällt.

Autor:

Marlies Bluhm aus Düsseldorf

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